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1

Samstag, 22. Mai 2010, 09:21

Spielzeit und Wertung bei Kampagnenspielen

80%

1. Wertung nach Fair-Fight-Regeln ist für mich in Ordnung. (4)

20%

2. Die Einführung einer Schachuhr würde ich gern ausprobieren. (1)

0%

3. Ich möchte zwischen der Option Fair-Fight und Schachuhr vor jedem Spiel wählen können.

Vielleicht wäre die Einführung einer zeitlichen Begrenzung und
Vorabspreche über die Wertung in der Kampagnenspiele ganz sinnvoll. Entweder
man legt eine letzte Runde fest, wenn man sieht, dass es zeitlich eng
wird und wertet nach den fair fight Regel oder (und das ist mein
Favorit) man führt gleich eine Schachuhr ein, damit die Nutzung der
Spielzeit auch gleich verteilt ist.

2

Samstag, 22. Mai 2010, 09:49

Ne Uhr mag im Tunierrahmen eine Option sein, sonst halte ich sie für unnötig. Wir wissen ja alle nun in etwa wie lange man ungefähr für ein Spiel in normaler größe braucht so daß man gleich genug Zeit einplanen kann.
"War is over man ... What ? Over ? Do you say over ? Nothing is over untill we decided it ! Was it over when the Germans bombed Pearl Habor ? Hell No !"

tattergreis

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3

Samstag, 22. Mai 2010, 11:23

Bei uns war es bisher üblich, sich auf ein Ergebnis zu einigen. Es fällt eigentlich auch niemandem ein Zacken aus der Krone, wenn er bei einem Würfelspiel verliert. Turnierähnliche Regelungen sind unnötig.

cheers
In 15 Minuten sind die Russen Ozzis auf´n Kurfürstendamm...

4

Samstag, 22. Mai 2010, 14:37

Naja, das Sich-auf-ein-Ergebnis-einigen kann funktionieren, muss es aber nicht immer. Ich denke da an zumindest ein Spiel, bei dem die Kontrahenten unterschiedlicher Auffassung bezüglich des Spielergebnisses waren. Aber das nur am Rande... :D

Ansonsten meine ich auch, dass als aller erstes der Spielspass im Vordergrund steht. Zusätzlicher Druck durch eine "tickende" und "sekundenzählende" Zeitbegrenzung kann zu Stress und Frust führen. Das auf einem Trunier und alle Regel-Nazi-Herzen schlagen höher...

Auf der anderen Seite meine ich aber auch, dass man nicht alles immer gleich als unmöglich abstempeln muss. Man beraubt sich dadurch vorschnell möglicherweise spielbereichender Faktoren. Vielleicht stellt man während des Spiels ja tatsächlich fest, dass man schneller und besser vorankommt. Vielleicxht möchte man mal den thrill eines wirklichen schnellen Spiels haben?

Also lange Rede, kurzer Sinn: Vielleicht probieren wwir es einfach mal ein, zwei Spielchen aus. Wenn die Spieler sagen, dass die Uhr unpassend ist, kann sie ja immer noch rausgeschmissen werden.

Ich habe gesprochen! :D

C

Tim

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5

Samstag, 22. Mai 2010, 15:08

Tjoa... sehe ich ähnlich wie Fist.

Im Grunde soll es ja eher entspannt und nett in der Kampagne laufen. Daher denke ich nicht, dass irgendwelche Reglementierungen nötig sein werden.
Polska 1 Dywizja Pancerna, 3 Brygada Strzelcow, 9 Batalion Strzelcow Flandryjskych (Bases, Fahrzeuge und Geschütze in Grundfarben bemalt)

6

Samstag, 22. Mai 2010, 16:17

Eine Schachuhr oder jede andere Form der Zeitbegrenzung ist eine sichere Lösung, mich vom Tisch fernzuhalten. :thumbdown:

Das Spielen ist meine Freizeitbeschäftigung und Terminstress habe ich im Job genug. :)
“Never trade the joy of playing for the pursuit of victory, and lead by example.”

tattergreis

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7

Samstag, 22. Mai 2010, 18:14

Naja, das Sich-auf-ein-Ergebnis-einigen kann funktionieren, muss es aber nicht immer. Ich denke da an zumindest ein Spiel, bei dem die Kontrahenten unterschiedlicher Auffassung bezüglich des Spielergebnisses waren. Aber das nur am Rande... :D


es war ein 5:2 für Rußland, und es ist ein lautstarkes Argument dafür, dass man freundschaftlich miteinander umgeht oder ganz aufs Kampagnenspiel verzichtet.
Wenn man den Eindruck hat, dass jemand auf Zeit spielt, dann sollte man das zur Sprache bringen, manch einer spielt nunmal langsamer als der andere, und unter Druck stellt man selten Geschwindigkeitsrekorde auf (Kopfkratzen braucht Zeit). Unfaires Spiel kann man eh nicht durch noch soviele Regeln verhindern.

Und nochmal: bisher hatte ich noch nie den Eindruck, dass jemand mit Absicht auf Zeit spielt.

Die Fair-Fight-Regel gibt es bereits für manche Szenarien, für manche Szenarien gilt sie nicht. Wenn man also beim Hold-the-Line-Nachfolger als Angreifer nicht gewinnt, hat man verloren.

cheers
In 15 Minuten sind die Russen Ozzis auf´n Kurfürstendamm...

8

Sonntag, 23. Mai 2010, 22:54

Tja, hmm...

Zitat Strand: "Eine Schachuhr oder jede andere Form der Zeitbegrenzung ist eine sichere
Lösung, mich vom Tisch fernzuhalten."

Hmm, beim nächsten Mal sollte ne Schachuhr vielleicht doch mit dabei sein. Hätten die Alliierten beim letzten Großen Spiel eine solche mit dabei gehabt, hätten die amerikanischen Landungstruppen sich jedenfalls nicht so mit Strands vermaledeiter 8,8 rumärgern müssen...!!! :D

C

9

Montag, 24. Mai 2010, 00:07

Jep, das waren noch Zeiten ... Wer braucht noch Nahkämpfer, wenn man fest entschlossene Flak-Besatzungen hat.




Wo geht es eigentlich in Arnheim zum Strand? ^^
“Never trade the joy of playing for the pursuit of victory, and lead by example.”

10

Montag, 24. Mai 2010, 06:42

Hallo, alle,

also: Normalerweise bin ich ein absoluter Turnier-Fan und für solche Sachen wie Zeitlimits etc. immer zu haben - zumal ich in der Regel auch eher schnell spiele (hoffentlich erinnert sich niemand an gegenteilige Erfahrungen). Allerdings funktioniert dies bei FoW meiner Ansicht nach nur eingeschränkt: Und zwar deshalb, weil die Runden nicht wie beim Schach streng geteilt sind. Der Spieler, der nicht am Zug ist, muss halt auch etwas tun, d.h. hängt auch vom ihm ab, ob das mit der Zeit klappt. M.A. nach: Einfach ein Zeitlimit, wie in den Regeln vorgesehen, für das Spiel einführen (und sicherstellen, dass genug Zeit für den letzten Halbzug bleibt). Hat doch bisher auch immer geklappt...

Liebe Grüße, muss jetzt Regeln und Armeelisten studieren... ;-)

Axel :-)

PS.: Wo war noch einmal die Jagdpantherliste ;-)

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