Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Battlefield Berlin Forum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

1

Sonntag, 6. März 2016, 14:40

Ostfront Kampagne IV: Runde 1

Ok, die Planungsphase ist abgeschlossen, und es kann losgehen.

Dt. Angriffsziele:
  1. Wald von Tankograd nach Hügel von Tomischewo
  2. Hinterland von Wiazowoie nach Dörfer der Partisanen
  3. Steppe von Dubki nach Kreuzung von Sirt-Smolenska

Russische Angriffsziele fallen aufgrund Überraschung/mangelnder Gegenoffensive aus.

Beide Seiten verzichteten auf die Nutzung von Reserven.




Da noch einmal nach der Wahl des Angriffspfeils gefragt wurde, zitiere ich hier noch einmal die Regeln:

Zitat

Bevor das Spiel los geht MÜSSEN die beiden Kontrahenten ermitteln, welchem Angriffsziel (siehe 4.4.1 und 4.4.2) ihr Gefecht zugeordnet wird. Dazu wenden sich die Spieler an den Kampagnenspielplan und wählen per Zufallsprinzip einen der dort angebrachten Pfeile aus. Das kann per Auslosen, Nummer ziehen, Abzähl-reim, Würfeln oder sonst wie erfolgen, Hauptsache ein Angriffsziel kommt dabei raus.

WICHTIG: Es müssen erst Angriffsziele ausgewählt werden, bei denen noch kein Spiel stattgefunden hat! (...) Erst wenn bei jedem Angriffsziel mindestens ein Gefecht stattgefunden hat, können die Spieler damit anfangen, wieder aus allen vorhandenen Pfeilen ei-nen zu bestimmen. Dabei ist es ab nun egal, ob sie weiterhin losen oder frei auswählen.



Die Austragungsphase startet sofort und dauert bis einschließlich 09.04.

Game On. :thumbup:
“Never trade the joy of playing for the pursuit of victory, and lead by example.”

2

Freitag, 11. März 2016, 19:19

Im ersten Aufeinandertreffen der Kampagne kam es heute zu einem epischen Aufeinandertreffen von Strands Sturmkompanie (geschützt durch zahlreiche Fortifications und einem exzellent aufgelegten Flieger) und Andys Desparate Hero Josefs (mit Support von wahrhaft furchtlosen Pionieren und Elite-Mörsern) an der Kreuzung von Sirt-Smolenska (Angriffspfeil 3). Die Mission war Pincer, und nach einem superspannendem, fast vierstündigen Ringen (über den Daumen geschätzt rund 13-16 Turns), brach die Kompaniemoral der Sturmdivision. Sie hatte drei von vier Platoons verloren - Mütterchen Russland drei von sechs, aber keine Seite hatte mehr eine zweistellig Anzahl Bases auf dem Tisch stehen ...
Endergebnis 4:3 für Mütterchen Russland - Fotos und ein paar detailliertere Informationen gibt es im Laufe der nächsten Tage.
“Never trade the joy of playing for the pursuit of victory, and lead by example.”

Couchpatton

Fortgeschrittener

Beiträge: 440

Wohnort: Berlin-Wilmersdorf

  • Nachricht senden

3

Samstag, 12. März 2016, 07:19

Ich kenne keine Desperate Measures Josefs. Hört sich mehr nach der Berlin Liste an. Eine ähnliche Liste habe ich auch in meinem Pool "Möchte ich mal spielen" zusammen mit vier anderen. Meine Liste ist aber eher für drei bis vier Runden ausgelegt :D

Ich glaube die Deutschen müssen noch mal in die Infanterieschule. Ihr dürft die Fortifications erst bauen wenn Ihr etwas erobert habt und nicht vorher! :P
"Wer mit Humor zu sterben verstünde, hätte die höchste Stufe der Kultur erreicht."

4

Samstag, 12. März 2016, 12:11

Genosse Patton, erobern ist das Stichwort.
Gestern sind meine deutschen Panzergrenadiere in die Hügel von Tomischewo einmarschiert.

Die deutsche Vorhut wurde von einer Motorstrelkovy erwartet (Pincer). Angetrieben durch Spetsnaz, HQ und Battalions-Komissare und unterstützt durch eine große schwere Mörserbatterie drohte den unterlegenen Deutschen bereits ab 2 Runde der Verlust des am vordersten liegende Munitionsdepots. Mit lautem Gebrüll stürzte die rote Flut den deutschen Veteranen entgegen, die sich nur noch tiefer eingraben konnten.
Die erste Sturmangriff konnte unterstützt durch herbeieilenden Panzer IV abgewehrt werden. Von diesem schweren Schlag hat sich der Iwan nicht mehr erholt.
Über die rechte Flanke rollten zeitgleich T34 auf die deutsche Stellungen zu - ein Ambush PaK 40 machte dem Vorstoß ein jähes Ende.

Ab Runde 3 rücken nach und nach die deutschen Verstärkungen an. Gerade rechtzeitig. Russische SU-100 hatten die deutschen Linie bereits durchstossen und drohten die Panzer IV auszulöschen. Deutsche Hetzer verhinderten das Schlimmste.

Nach dem der Iwan an dieser Stelle aufgehalten werden konnte, folgte der roten Flut nur noch Ebbe.

Auch wenn der Iwan (Darkshadow) alles nach vorne warf, in Runden 9 waren die versprengten russischen Einheiten soweit zurückgedrängt, das die Deutschen die Hügel vorerst besetzen konnten.

Deutscher Sieg mit 5:2

5

Sonntag, 13. März 2016, 14:13

Klingt schon nach zwei spannenden Schlachten :thumbup:

6

Montag, 14. März 2016, 12:16

Anbei der neue Zwischenstand:


Dies bedeutet, dass die nächste Partie auf jeden Fall um den Angriffspfeil 2 gehen wird. Die knappen Ergebnisse auf den anderen Angriffspfeilen lassen zudem noch Möglichkeiten offen, dass das Pendel wieder zurück schwingt.


@Couch: Ich habe keine Ahnung, woher die Liste stammte, da ich weder DM noch Berlin besitze. Die Aufstellung war grob: FT Josef HQ, 2x2 FT Josefs Combat, 1x FV Super-Pios, 1x Super-Mörser, 1x normale Inf und 1x Speznas. Dazu irgendein Hero-Kram, der alle Skill Checks auf 3+ gelingen lässt. Aber ihr könnt euch dazu ja im Russenforum im Detail austauschen.
3-4 Runden mögen bei guter Infiltration und entsprechendem Gelände möglich sein, aber wenn sich die Jungs erst durch Stacheldraht und Minen arbeiten müssen, dauert es meist länger (es sei denn es gelingen einem eine absurd hohe Anzahl an Motivations- und Skill Checks).
“Never trade the joy of playing for the pursuit of victory, and lead by example.”

Couchpatton

Fortgeschrittener

Beiträge: 440

Wohnort: Berlin-Wilmersdorf

  • Nachricht senden

7

Montag, 14. März 2016, 13:10

@Strand: Ich kenne die Liste. Ist eine Berlin Liste.
"Wer mit Humor zu sterben verstünde, hätte die höchste Stufe der Kultur erreicht."

8

Samstag, 19. März 2016, 09:43

Ich marschiere heute um 1200 in die Dörfer der Partisanen ein.
Dort treffe ich auf Iwan Gunther.

9

Samstag, 19. März 2016, 18:20

10:45 Uhr... kurz vor Begin der deutschen Offensive...


In etwa einer Stunde, so Befehl des OKW, werden sich unzählige deutsche Landser, Panther und Tiger II über die Dörfer der Partisanen ergießen. Was das OKW nicht wissen konnte, für genau eine Stunde zuvor hat Stavka ein offensives Erkunden genau an diesem Frontabschnitt befohlen. Ein Forward Detachement der Sowjets rollt eine Stunde vor dem deutschen Vormarsch auf die den Partisanendörfern vorgelagerten deutschen Befestigungen zu...

Kerson mit einer fortified Infanterie Kompanie trat gegen mein sowj. Forward Detachement an. Die Sowjets waren Angreifer, gespielt wurde die Mission Breakthrough.

Der deutsche Befehlshaber erkannte, dass er schnell Herr der Lage werden musste, wenn die deutsche Offensive nicht scheitern sollte. Sein erstes Ziel waren die sowj. Su-122 von denen er auch umgehend 2 vernichten konnte! Die deutsche schwere Ari zerstörte schon in der ersten Runde, unterstützt durch Pak40, mehrere T-34. Ab Runde 2 waren die Russen heran und es begann ein blutiger Austausch von Einheiten. Auf deutscher Seite starb langsam die Pak, die Russen hatten immer wieder Ausfälle durch die zu Anfangs sehr gut schießende schwere deutsche Ari zu erleiden. In den nachfolgenden Runden gelang es den Sowjets jedoch die erste Verteidigungslinie der Deutschen zu überrollen. Die T-34 und SU-122 waren bis dahin schon sehr dezimiert, ihre Reste weigerten sich aber zu fliehen (sie wussten wie es flüchtigen Panzerkommandanten unter Stalins Oberbefehl ergeht :evil: ). Die sowj. Geheimwaffe waren drei IS-85 die fast unaufhaltsam den Missionszielen zustreben (Missionsziele waren ein geheimer sowj. Unterstand hinter deutschen Linien und ein ausgebrannter T-34, der die letzten Wodkarationen dorthin transportiert hatte). Die zweite Spielhälfte wurde immer blutiger. Die deutsche Ari schoss sich ein, die sowj. Panzer weigerten sich aber zu sterben und strebten weiter auf das vordere Missionsziel (eben jene Wodkareserven) zu. Sowj. Infanteriereserven erschien hinter den deutschen Linien und sorgten allein durch ihre Präsens durch weiteres Ungemach. Die Deutschen warfen alles in die Schlacht. Die Ari feuerte aus allen Rohren, begann aber nun auch Verluste durch SU-100 und Katjuschas zu erleiden. Ein Platoon Hetzer schaltete sich ein, erlitt aber seinerseits auch Verluste. Etwa zwei Runden sah alles nach einem zwar blutigen, aber dennoch deutschen Sieg aus. Jedoch die Sowjets ließen sich auch durch den Verlust ihres C-in-C nicht abhalten. Der Second in Command übernahm und schaffte mind. 2x einen Company Moral Check. Die Deutschen hatten nach den verheerenden Nahkämpfen dann nicht so viel Glück, ihr Company Moral Check misslang.

4:3 Sieg für die Sowjets in den Dörfern der Partisanen! 8) Der Wodka war gerettet! 8o

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »GunterG« (21. März 2016, 17:03)


Couchpatton

Fortgeschrittener

Beiträge: 440

Wohnort: Berlin-Wilmersdorf

  • Nachricht senden

10

Samstag, 19. März 2016, 19:08

Wow, alles sehr spannende Spiele bisher. Bin mal gespannt wie meine Russen sich so machen. Die haben ja keinen US Easymode :D
"Wer mit Humor zu sterben verstünde, hätte die höchste Stufe der Kultur erreicht."

11

Sonntag, 20. März 2016, 10:13

Leute, angreifen und nicht einbunkern ;)
Gunters zielstrebige Russen kenne ich ja auch schon, die sind nicht vom Ziel abzubringen.

12

Montag, 21. März 2016, 14:35

Wenn der Gegner zahlenmäßig überlegen ist, ist bunkern keine schlechte Alternative. Mit ROF alleine wird man den roten Horden nämlich meistens nicht Herr. ;)
Außerdem macht es Spaß (in der gegeben Dosierung).
“Never trade the joy of playing for the pursuit of victory, and lead by example.”

13

Montag, 21. März 2016, 19:16

Ich werde am Freitag die Klappspaten schwingen lassen....Befestigungen oder Gräber, wir werden es sehen :)

14

Dienstag, 22. März 2016, 10:15

Super. Jetzt, da alle Angriffpfeile einmal gespielt worden sind, könnt ihr frei wählen. Am meisten Spaß macht bestimmt einer der 4:3 bzw. 3:4-Pfeile. Wenn ihr euch nicht einigt, einfach wieder per Würfelwurf bestimmen.
Es müssen jetzt auch nicht mehr alle Pfeile "gleich" bespielt werden. Dies galt nur, bis alle mindestens einmal bespielt sind. Es kann jetzt also auch dazu kommen, dass die restlichen Gefechte der Runde auf einem einzigen Pfeil stattfinden.
“Never trade the joy of playing for the pursuit of victory, and lead by example.”

15

Dienstag, 22. März 2016, 17:45

Deathtouch, grab ein paar Löcher mehr. Ich spiele Samstag gegen die Iwan-Version eines Patton.

Gegen wen spielst du Freitag ?
Bitte trage am Freitag Abend noch das Ergebnis ein, damit Patton und ich für Samstag früh informiert sind.

16

Dienstag, 22. März 2016, 18:24

Das Ergebnis wird er bis Samstag nicht vergessen haben ;)

Couchpatton

Fortgeschrittener

Beiträge: 440

Wohnort: Berlin-Wilmersdorf

  • Nachricht senden

17

Mittwoch, 23. März 2016, 08:20

Der Couchkommissar überwacht schon die Erdarbeiten um den Deutschen Angriff abzuwehren.

Danach kommt der Gegenangriff gegen Kersons Stellungen.

Ich bin schon total gespannt. Russen sind echt schwer zu spielen.
"Wer mit Humor zu sterben verstünde, hätte die höchste Stufe der Kultur erreicht."

18

Mittwoch, 23. März 2016, 10:46

Eigentlich nicht, immer v o r w ä r t s ! 8)

19

Mittwoch, 23. März 2016, 11:13

Der Ort für das "Vorwärts." will schon getimed sein. Ich bin leider immer noch nicht zu Bildern oder Bericht gekommen, aber im Spiel gegen Andy haben die Russen eine Infiltration+Sturm abgebrochen, nachdem sie gesehen haben, dass sie an der Stelle nicht durchkommen werden. Rechtzeitig, wie sich später herausstellen sollte...
“Never trade the joy of playing for the pursuit of victory, and lead by example.”

Couchpatton

Fortgeschrittener

Beiträge: 440

Wohnort: Berlin-Wilmersdorf

  • Nachricht senden

20

Mittwoch, 23. März 2016, 11:56

Ja, Infiltration kann ein sehr gute Waffe sein. Es muss aber auch alles passen. Die Kunst ist auch mal darauf zu verzichten auch wenn es verlockend ist. Es muss sichergestellt sein, dass das eine infiltrierende Platoon nicht zerlegt wird während der Rest erst anrückt. Das würde dann die Zahlenmässige Überlegenheit der Russen zu nichte machen.

Ich bin gespannt. Aber kein Nebel zu haben macht mich nervös.
"Wer mit Humor zu sterben verstünde, hätte die höchste Stufe der Kultur erreicht."

Ähnliche Themen