...und noch zwei Bilder bei Tageslicht
da sieht man besser die Farbverläufe naß in naß und die originale Färbung des verbauten Gerölls.
Da ich gut fünf Stunden in einem Rausch "durchgepinselt" habe, gibt es leider keine Bilder der Zwischenstadien. Aber bestimmt wollen einige wissen, wie ich vorgegangen bin:
Zuerst habe ich das ganze Modell mit Tamiya white primer gesprüht - dumerweise hatte ich erst beim Bemalen die Idee innen alles durch Ruß gedunkelt darzustellen... Notiz an mich: "
Zukünftig außen Weiß innen schwarz grundieren, Du Torfkopp!""Nun ich habe die Steine mit verschiedenen Citardel-, Revell und Tamiyafarben bemalt (Weiß, Gelb, diverse Ocker- & Orangetöne, Hellgrau bis Panzergrau) immer eine Farbe ungleichmäßig aufgeteilt auf diverse Steine Innen und Außen. Nur bei den Randsteinen mußte ich darauf achten, daß die Farbe innen und außen die selbe ist. Dann hatte ich alle Steine bemalt, habe die Ziegel in dunkelrot gemacht und dann die trockenen Flächen mit dem Pinsel "unter Wasser gesetzt", so ließen sich verschiedene Grauabstufungen ineinander vermischen in dem ich sie einfach Mischen durch Verlaufen nutzte. Das Modell stand also auf den Seitentei9len und mit einem Pinsel als stütze habe ich für eine waagerechte Fläche gesort, so daß das Wasser auf dem Kunststoff stehen blieb.
Innen mehr dunkelgrau und Schwarz, denn dort brannte das Gebäude ja aus - draußen hellgrau, weiß z.T. mit winzigen Mengen des strahlenden Hellblau von Revell aufgepeppt, so daß keine langweilige monochrome Fläche entstand, sondern das Auige genügend Abwechslung zwischen Steinen und Mörtel findet.
Ich hoffe die letzten beiden Bilder geben Euch einen gewissen Einblick dahinein, wie klatschnaß alles sein mußte, um die Grau- und Orangetöne so zu vermischen, daß es natürlich wirkte und nicht
wie gut gemeint - schlecht gemacht aussieht