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61

Sonntag, 6. Dezember 2015, 18:59

Hallo Freunde,

wenns genehm ist werde ich gerne mitspielen und hoffe ich bin willkommen. Allerdings möchte ich nicht an der Selbstfindung im Prealudium teilnehmen . Meine Idee wurde ja bereits durchleuchtet .
Welche Seite möchte ich mir zur Stunde auch noch offen lassen , wobei ich schon eine leichte Tendenz zu Khaki verspüre,.... wobei 50 Shades of Fieldgrey ... ach herjehh ....

Einen flauschigen zweiten Advent in die Runde gewünscht,
Martinowitsch

Couchpatton

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62

Montag, 7. Dezember 2015, 07:36

Hallo, nein. Das waren Überbleibsel für die 8 HQ Sapper Teams von Strelks. Die haben keine Body Armor. Sind normale Strelks mit Mollies und Satchel Charges.

Bis auf die IS2 ist aber alles schon weg. Soll ich die Plastik IS2 für dich aufbewahren Martin? Würde dafür 18€ nehmen.

Ich habe aber ggf. noch ein paar weitere einzelne Teams, vielleicht sogar ne Strelk Kompanie übrig. Die kann ich Dir überlassen Darkshadow.
"Wer mit Humor zu sterben verstünde, hätte die höchste Stufe der Kultur erreicht."

63

Mittwoch, 10. Februar 2016, 12:55

Hallo zusammen,

es geht wieder los und der Grundtenor war Ostfront. Wir haben uns grob auf die Bücher geeinigt (Grey Wolf, Red Bear, Desperate Measures und Berlin ), d.h. jetzt geht es an die weiteren Details. Ich glaube, die Dauer von grob 5 Zügen innerhalb von 6-8 Monaten hat sich in den letzten Jahren bewährt und sollte beibehalten werden.
Bleibt die Frage was für ein Kampagnentyp soll gespielt werden?



1. Die "Spieltrieb"-Kampagne

Wie in Tunesien, bei Overlord und der letzten Ostfront-Kampagne gespielt, d.h. eine Karte mit Territorien unterschiedlicher Siegpunktewertigkeiten. Angriffspfeile legen, Reserven platzieren, relativ klare Anzahl an Spielen, da selten mehr als die notwendigen gespielt werden.

2. Die Schauplatzorientierte Kampagne

Wie letztes Jahr in Italien gespielt. Jede Runde gibt es jeweils einen wichtigen Schauplatz zu bespielen, und es können beliebig viele Spiele stattfinden. Die Seite, die mehr gewonnen hat, gewinnt die Siegpunkte für den Schauplatz. Jeder Schauplatz hat eine Besonderheit.

Das Thema Ressourcenpool hat für mich beim letzten Mal nicht geklappt. Aus irgendwelchen Gründen schienen die meisten Spieler nicht die Reserven nutzen zu wollen. Das muss in der Kommunikation liegen, denn bei der Spieltrieb-Kampagne, wo die Reserven klar pro Feld (und damit Gefecht) vorgegeben sind, existierte das Problem nicht. Da würde ich dann gerne nach Alternativen suchen, wenn dieser Kampagnentyp gewählt wird.

3. Die "Multiple Axis of Attack" Kampagne

Die Kampfhandlungen werden auf 2-4 "Axis of Attack"-Stränge aufgeteilt. Jede Runde wird jeder Strang mindestens einmal bespielt. Die Seite, die mehr Gefechte gewinnt, rückt vor. Die Positionen auf den drei Strängen bestimmen Runde für Runde und am Ende das Kampagnenergebnis.

Jeder Ort eines Stranges hat 1-2 Besonderheiten (Ressourcen, Gelände, alternative Siegbedingung, usw.), die genutzt werden können (gibt Sonderpunkte) oder nicht. Unabhängig davon hat auch hier jede Seite Unterstützungseinheiten, die auf die Stränge verteilt werden können, um einen Schwerpunkt zu bilden.
Auch die Spieler werden in Form von Generälen auf die Stränge verteilt, um Schwerpunkte zu bilden. Sie können auch woanders spielen, aber aus der Entfernung gibt es einen leichten Malus.

4. Etwas ganz anderes?

Die ersten drei sind nur Anregungen. Wenn Ihr selber eine Idee habt oder etwas im Netz oder bei anderen Clubs/Veranstaltungen gesehen habt, was man mal ausprobieren könnte, schreibt es hier in diesen Thread hinein.

Was meint ihr?
“Never trade the joy of playing for the pursuit of victory, and lead by example.”

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Strand« (10. Februar 2016, 19:39)


64

Mittwoch, 10. Februar 2016, 13:20

Ich persönlich fand die "Spieltrieb-Variante" sehr gut. Liegt aber wahrscheinlich daran, dass ich Karten mag. Die 3. Variante klingt interessant, nur kann ich mir noch nicht so richtig vorstellen wie das aussieht - bin heute wohl wieder mal etwas langsam im denken ;) .



PS.: Strand, super, vielen Dank schon mal für deine ersten Überlegungen! :thumbup:

65

Mittwoch, 10. Februar 2016, 15:30

Die Schauplatzorientierte Kampgane hat mir sehr gut gefallen. Ich habe auch durchaus die Reserven genutzt, auf deutscher Seite schien da wenig Interesse zu bestehen. Der Spieltrieb-Ansatz ist ebenfalls ok und macht Spaß.

Am wenigsten tendiere ich zur Axis-of-Attack Variante, da sie mehr Input von Seiten der Spieler fordert und ich ehrlich gesagt die meisten Teilnehmer der letzten Runde als eher passiv empfand - es wurde gespielt, aber mehr auch nicht. Das schliesst mich selbst durchaus ein, ich hatte auch eher andere Dinge im Kopf. Das ist schade, aber besser, wir erwarten von den Teilnehmern nicht zu viel.

Auf jeden Fall muss ich jetzt Gas geben mit meinen Deutschen!

Gruß gwyndor
Mylord, I have I cunning plan!

66

Donnerstag, 11. Februar 2016, 07:48

Ich kann mich da nicht wirklich entscheiden. Eine lebendige Karte hat definitiv ihren Charme. Die Phasen mit ihren spezifischen Reserven haben aber auch viel beigetragen. Vielleicht kann man das einfach kombinieren?
Die mangelnde Nutzung der Reserven in Italien lag an mehreren Punkten. Zu Beginn hatte ich das Prinzip falsch verstanden und Reserven zurückgehalten :) Dann fielen Spiele mit geplanten Reserven aus oder fanden statt, ohne diese einzusetzen. Da ich eifrig und gewissenlos von Reserven gebrauch mache würde ich halt in der nächsten Kampagne mehr auf die Verteilung und den Einsatz achten.

Gwyndor liegt leider richtig in dem Punkt, dass man nicht zuviel erwarten sollte und auch ich habe weiter wachsende berufliche Abhängigkeiten, so dass losgelöste Spiele auf einer Karte wohl die beste Variante wären.
Und ansonsten halt so, dass Du Strand die wenigste Mühe damit hast :)

Edit: Für Nutzer von WhatsApp würde es sich anbieten, eine Gruppe zu bilden, um sich besser abstimmen zu können. Habe bisher aber nur den Kontakt von Couchpatton und Andy.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Deathtouch« (11. Februar 2016, 07:53)


Couchpatton

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67

Donnerstag, 11. Februar 2016, 08:20

Mir ist es eigentlich egal. Möchte nur spielen. Allerdings fand ich die Italienkampagne wesentlich entspannter weil Schlüsselfelder und damit einzelne Spiele damit nicht so entscheidend waren.

Mit den Reserven könnte Mann ja einen personenbezogenen Pool einführen. Dann hat keiner Angst und jeder kann über kleine Pools selber verfügen.

Edit: Das mit der Whattsapp Gruppe ist ne super Idee. Da kann man sich schnell und unkompliziert zu einem Spiel verabreden. Am besten die Kontaktdaten an Deathtouch geben und Ihr werdet eingeladen.
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68

Donnerstag, 11. Februar 2016, 09:22

Whattsapp

Und die Nicht-Whattsapp-Nutzer sind dann draussen. Das erlebe ich schon im Kollegenkreis zunehmend, wenn meine Smartphone-süchtigen Nachbarn über irgendwas giggeln, was an mir vorbei geht.

Ich bitte dringend darum, Spielverabredungen und sonstige Kommunikation über dieses Forum abzuwickeln, damit ALLE Spielinteressierten mit im Informationsfluss sind.
Nennt mich altmodisch, aber wenn die Voraussetzung zum Kampagnenspiel ist, bei allen möglichen Kommunikationmedien präsent sein zu müssen, bin ich draussen.

Gruß gwyndor
Mylord, I have I cunning plan!

Couchpatton

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69

Donnerstag, 11. Februar 2016, 09:32

Nein, das ist nur zusätzlich und vereinfacht die Verabredungen für die die es benutzen möchten. Niemand ist gezwungen daran teilzunehmen. Nicht immer alles so schwarz sehen, alles ist gut.

Verabredungen zu Spielen via WhattsApp haben schon während der letzten zwei Kampagnen stattgefunden und das Abendland steht noch.
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70

Donnerstag, 11. Februar 2016, 11:26

Ich verstehe grundsätzlich den Hinweis bzgl. des unterschiedlichen persönlichen Engagements. Dennoch: Jedes Spiel in einer Kampagne soll etwas bedeuten, was über das Einzelspiel hinausgeht. Ziel ist es ja, einer gewissen Beliebigkeit zu entkommen, und sich einen Rahmen für das Zocken zu geben, der über "Ok, 1500 Punkte. Würfel mal die Mission." hinausgeht.
Jeder, der an einer Kampagne teilnehmen will, hat zumindest eine Präferenz, was das Maß an Involvierung und Rahmenhandlung angeht. Und den versuche ich hier auszuloten. :)


P.S.: Und mein persönlicher Aufwand muss dabei nicht in Betracht gezogen werden. Ich mache das hier in meiner Freizeit und weil es mir Spaß macht. Wenn es in Arbeit ausartet, sage ich schon Bescheid. :)
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Couchpatton

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71

Donnerstag, 11. Februar 2016, 11:49

Die Kartenvariante war schon spannender.
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72

Donnerstag, 11. Februar 2016, 11:58

Bei der Variante 1 war spannend, dass man um ein greifbares Gebiet kämpfte und dies hatte auf die Punktezahl einen greifbaren Einfluss. Es waren zwar weniger Spiele um ein bestimmtes Territorium, diese aber erschienen einem wichtiger. Auch hatte man sich zuweilen dann doch mehr Gedanken gemacht, ob an dieser oder jener Stelle die Nutzung der Reserven erfolgen sollte (zumindest manchmal taten wir es ;) ).

PS.: WhattsApp ist böse, bäh! :cursing:

73

Donnerstag, 11. Februar 2016, 12:11

Ich finde den persönlichen Reserve Pool interessant. Man könnte ihn sogar in den Folgerunden davon abhängig machen, wieviel man gespielt hat :) So als Anreiz, möglichst viel zu spielen.

74

Montag, 15. Februar 2016, 15:45

Bzgl. Boni für Vielspieler habe ich in diversen GW-Kampagnen (Mordheim, Necromunda, Legends of x, etc.) keine guten Erfahrungen gemacht. Zum einen war innerhalb kurzer Zeit eine massive Schieflage im Balancing zu beobachten, zum anderen gab es auch häufig Misstimmung unter den Spielern bzgl. Prioritäten (Familie, Beruf, andere Hobbies, etc.). Wer viel Spielen will, soll dies tun, aber ich glaube nicht, dass man dies spieltechnisch besonders belohnen muss. :)

Insgesamt lese ich jetzt aus den Antworten eine leichte Tendenz zur Spieltrieb-Kampagne heraus. Da die Ostfront und der Zeitraum riesengroß sind, würde ich wieder zu einer abstrakten Karte greifen wollen. Wir haben die Südfront noch nicht gespielt:



Als besonderen Twist könnte dieses Mal die Achse das Momentum haben, denn in den vorherigen vier Kampagnen waren sie jeweils der Verteidiger. Das würde dann in diesem Fall bedeuten, dass sie vor den Toren von Tankograd starten würden.

Was meint Ihr?
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75

Montag, 15. Februar 2016, 16:51

Die Karte sieht einfach klasse aus. Ich schliesse mich Gunter und Gwyndor soweit an. Ich steh nun mal auf sichtbares und Zangenbewegungen etc.

Ich denke auch , dass Vielspieler (wie in Steigerungskampagnene) nicht belohnt werden sollten. Ich hab da nur schlechte Erfahrungen gemacht.

Mir hat die letzte Ostfrontkampagne sehr gut gefallen. Sprich Angriffspfeile und Reserven setzen und dann auswürfeln wo man spielt (so haben wir das jedenfalls damals gemacht).

Gruß in die Runde

M

76

Montag, 15. Februar 2016, 22:16

Die Südfront - warum nicht! Sieht gut aus und war gut. Also machen wir´s. Könnte ein deutscher Gegenangriff auf breiter Front darstellen.

Couchpatton

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77

Dienstag, 16. Februar 2016, 06:11

Karte sieht schon gut aus, wäre aber halt nicht die Richtung Berlin, so dass die Berlin Kampfgruppen nicht zum Einsatz kommen könnten. Oder bleibt es bei Red Bear/Grey Wolf, Desperate Measures und Berlin? Nur die ersten beiden wäre mir persönlich etwas zu wenig.

Vielspieler mit mehr Reserven ausstatten halte ich für nicht sinnvoll, die persönlichen Reserven schon. Durch die Kartenbasierte Variante der Kampagne hat sich das aber auch erledigt. Vielleicht eine Idee für eine andere schauplatzorientierte Kampagne.
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78

Dienstag, 16. Februar 2016, 07:43

Man kann ja nach Absprache sowieso spielen, was man möchte.

Die Variante mit der Karte und deutscher Offensive ist gekauft.

Das mit der Reserve sollte keine Vielspielerreserve sein, die dann unbegrenzt wächst. Eher so bei unter 5 Spielen bekommst Du zwei Einheiten und bei über 5 halt etwas mehr.

79

Dienstag, 16. Februar 2016, 09:08

(...) so dass die Berlin Kampfgruppen nicht zum Einsatz kommen könnten.

Wer hat denn das erzählt? Natürlich können auch für die Verteidigung von Tankograd entsprechende Verbände rekrutiert werden. Wäre ja noch schöner, wenn ich meine Panzerdivision Kreuzberg nicht nach XY-Regeln spielen dürfte ... :)

Oder bleibt es bei Red Bear/Grey Wolf, Desperate Measures und Berlin?

Jep.

Und noch zum Thema persönliche Reserven:
Durch die Kartenbasierte Variante der Kampagne hat sich das aber auch erledigt.

Nicht unbedingt. Auch hier kann man jedem Spieler einen Pool an Reserven geben zur eigenen freien Verfügung geben. Die Frage zielt aber wieder auf das Spielerengagement ab: Wird das von jedem genutzt, oder bleibt das liegen? Eine am Anfang der Runde in die Karte eingetragene Reserve ist da meist verbindlicher.

Was haltet ihr davon: Am Anfang von Runde 1, 3 und 5 gibt es für jeden Commander eine Fähigkeit aus Infantry/Tank Aces?
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Couchpatton

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80

Dienstag, 16. Februar 2016, 09:15

Dann hab ich nix mehr zu meckern.

Bin mal gespannt wer auf welcher Seite spielt. Ich hätte zu beidem Lust. Würde gerne mal meine Volkssturm Kompanie in die Schlacht führen, auch wenn die wohl eher Mist sein werden.

Ich denke mal der größte Faktor der die Leute davon abhält Reserven zu nutzen ist einfach die Absprache. Deswegen die Idee der persönlichen Reserven. Ich bin da für alles offen.

Das mit den Fähigkeiten kling gut. Weiß zwar nicht was das ist aber warum nicht :D
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