Ganz so dramatisch würde ich es noch nicht sehen. Selbst wenn die Mulberries sterben gibt es erst Kessel, die in Runde vier durch erfolgreiche Durchbrüche wieder versorgt werden können. Natürlich hält das die Alliierten davon ab, weiter nach Süden (=zu den "VP-Fleischtöpfen") vorzudringen, so dass ein überragender Sieg unwahrscheinlicher wird. Aber das ist ja wahrscheinlich genau der Sinn der Achse-Gegenangriffe.
Auch wenn beide Mulberry-Angriffe scheitern, ist die Kampagne noch nicht entschieden. Sicher, die Alliierten stehen wesentlich solider, aber durch den Verzicht auf den "Push gen Süden" (also Balleroy->St.Lo und Gold->Tilly-sur-Seulles; ja selbst ein Carenta->Periers wäre offensiver interpretierbar als Carentan->Airel) ist der Weg noch weit. Offenbar war das Sicherungsbedürfnis größer. Oder um einen Satz von TTG am Anfang der Kampagne aufzugreifen: es scheint so, als habe sich Monty gegen Patton durchgesetzt...
Ich will nicht sagen, dass das eine besser als das andere ist, sondern einfach nur, dass es unterschiedliche Wege gibt, diese Kampagne anzugehen.
P.S.: Was die Angriffspfeile angeht: Die Unterstützung kommt auf jeden Fall noch. Es gibt bereits Vorschläge und die Entscheidungsfindung wird heute Abend abgeschlossen. Die neue Karte für die Planungsphase ist auch schon soweit vorbereitet und geht heute Nacht online.
Bzgl. der Auswahl des Angriffspfeils schlage ich vor, dass Du und Deathtouch morgen einfach nach dem Spiel unter den übriggebliebenen fünf würfelt und das Ergebnis hier postet.