Battlefield Berlin Forum

aloha zusammen,

andi und ich haben zwar heute das 2. airlanding weiter nördlich gespielt, haben uns aber mit einer missionsregel derartig vertan bzw vergessen bzw überlesen sodass wir das spiel binnen 1-2 wochen noch einmal richtig machen wollen....

salve

martin

sehr einfach. wir beide haben die missionsregeln gelesen und wir beide haben es irgendwie geschafft den passus ,dass ein objectiv entfernt werden muss verdraengt/ vergessen wie auch immer....

dadurch bolzten wir uns um drei objectivs und wir sind beide der meinung dass das spiel mit zweien komplett anders vertlaufen wäre. wir haben dann nochmal die verlustpunkte und verlustplatoons durchgerechnet und verglichen um so eine lösung zu finden, aberr dies ergab praktisch auch nur ein patt.

zuerst waren wir etwas zerknirscht weil es wirklich ein schönes und sehr filmisches spiel war .... und nun freuen wir uns auf das remake

aloha

Das Posten für unregistrierte sollte wohl mal abgestellt werden oder auf welcher Seite kämpfen die Bots?

Wir (Deathtouch und meine Wenigkeit) haben soeben den Angriffspfeil 3 gespielt und Omaha Beach wurde von US Truppen eingenommen. 6-1 Sieg für die Amerikaner.

Wir haben Pincer gespielt und die Amerikaner waren die Angreifer.

Edit: David wollte dazu noch einen Bericht schreiben. Mehr folgt also noch.

Leider ein Versagen auf ganzer Linie.

Wir haben einen schön gebauten Spieltisch vorgefunden, den wir unverändert für unser Scharmützel verwendet haben. Die Mission war Pincer. Meine überrachten Panzergrenadiere fanden sich in der Defensive gegen die Veteranen der Zweiten Panzerdivision, die eine Mechanisierte Infanteriekompanie mit aller Wucht in das Hinterland von Omaha Beach bringen wollte.

Es wurde längs des Tisches gespielt und die Deutschen hatten eine ganze Hälfte für ihre Aufstellung.
Es galt zwei Objectives in der deutschen Häkfte zu vreteilen. Meines wurde am Ende in einem Wald platziert, Torsten stellte seines geschickt auf die Straße.

Die Hälfte meiner Platoons mussten in die Reserve. Ich bildete eine KG und konnte so 5 Platoons aufstellen:

4x LeFH 18
2x 8.8
3x Pak 40
1x Infanterie (MG Teams)
1x Pioniere (3 Flammenwerfer Teams)

Völlig unwissend, wie am besten auf den Gegner zu reagieren wäre, wurde eine breite Aufstellung gewählt und die Pioniere auch noch in den Hinterhalt gelegt. Letzteres sollte sich schnell rächen.

Hier eine einfache Skizze inkl. des geplanten Bereichs für die Pioniere im Hinterhalt:



Vorne links der Infanteriezug in der Boccage. Die rechte Seite des vorderen Objectives vermeintlich gut gesichert durch die 3 PaK und die Pioniere im Hinterhalt. Die 8.8 sollten aus der Distanz wirken und die Ari am Ende des Tisches Unterstützung bieten.

Soweit der Plan. Schon die erste Runde sollte zeigen, dass das Motto "Hell on Wheels" auch Programm der 2nd AD ist.

Mit einem Spearhead Move wir ein Automatic Rifle Platoon in Blechdosen direkt an das vordere Objective transportiert.



In der Schussphase wird zuerst die PaK 40 Stellung eingenebelt. Wobei zu erwähnen ist, dass die Mörser in allen Runden beim ersten Range In eine 6 gewürfelt haben.



Damit war sein Zug auf dem Objective und vor den meisten meiner Waffen geschützt.

Seine Ari konnte eines meiner Ari Geschütze ausschalten, da er auf der linken Flanke den AOP platziert hatte.
Desweiteren konnte eine PaK 40 durch Gewehrfeuer ausgeschaltet werden.

Ein Teil des Platoon schlug sich durch die Boccage, um die deutschen Grenadiere zu attackieren, auch hier ging es gleich um alles.

Inzwischen war mir ein großer Fehler klar geworden. Die Pioniere konnten nicht wie geplant aus dem Hinterhalt auftauchen, da vorne alles vom Feind eingesehen werden konnte und nun mindestens 40cm zum Gegner eingehalten werden mussten. Die Pioniere konnten also nur noch hinten aus dem Wald kommen. Viel zu weit, um das Objective noch zu retten. Nun kenne ich auch die Hinterhaltregel

Einzige Chance war also, den Infanteriezug irgendwie am Leben und am Objective zu halten. Es ging in den Nahkampf mit schweren Verlusten auf beiden Seiten. Doch am Ende war ein Zug Infanterie zu wenig, um gegen die Übermacht standzuhalten.



In meiner Schußphase wurde dann noch mal verzweifelt angegriffen und bis auf den Zugführer sind alle Grenadiere gefallen.

Der Fauxpas mit den Pios war tödlich. Ich hatte fest damit gerechnet, sie direkt am Objective auftauchen lassen zu können, da sie hinter der Boccage nur 10cm Abstand gebraucht hätten. Die Scouts auf der rechten Flank haben dies unterbunden.

Statt der Ari hätte ich besser Panzer oder den Infanteriezug ins Spiel gebracht.

Ansonsten einfach die Beweglichkeit der Amis unterschätzt, bzw. nicht eingerechnet.

Am Anfang lernt man halt am meißten - danke Torsten!

Einen Fehler der mir aufgefallen ist als ich das lese und noch einmal nachgeblättert habe. Mein Spearhead move mit einem ARP hätte ungefähr 8cm vorher enden müssen. Macht aber im Endeffekt keinen Unterschied, da ich auch so in Assaultreichweite gekommen wäre.

Die Bilder geben leider nicht die entscheidende Runde wieder. David hatte aber alles abgemessen. Meine Teams haben fast alles einblicken können und die Tatsache, dass da ein Recce Platoon mit am Werk war hat es noch erschwert.

Zitat von »Strand«

: War da nicht genügend Concealing Terrain, u

Ich weiß jetzt nicht, ob die Hecken (rechts von der PaK 40 Stellung) gereicht hätten. Die Boccage war zumindest von beiden Seiten vom Feind eingesehen.

Am Ende muss man aber sagen, dass der Würfelgott mit wirklich hold war heute. Wir haben das Spiel dann spasseshalber weitergespielt mit dem zweiten Objective als Ziel und wie David schon geschrieben hat. Range in klappte immer auf den ersten Versuch und meine Infanterie schaffte die Firepower Tests auf die 6 in 80% der Fälle. Bevor David ein zweites mal für Reserven würfeln konnte waren alle Deutschen schon weg von der Platte.



Wir beide lernen noch und ich denke mal Gunther wird mich in zwei Wochen richtig niedermachen. Aber das ist ja das Schöne an den Amis. Die haben genug Ersatz

Zitat von »Torsten«

Die Bilder geben leider nicht die entscheidende Runde wieder. David hatte aber alles abgemessen. Meine Teams haben fast alles einblicken können und die Tatsache, dass da ein Recce Platoon mit am Werk war hat es noch erschwert.

Genau. Südlich der geplanten Stellung für die Pioniere war der Recon (Amis, nicht Briten = Recce ) Platoon und damit mußte der Abstand größer Sein, als 10 cm. Ob aber die 40cm notwendig gewesen wären, wenn die Pios auch hinter den einfachen Hecken hätten auftauchen können, weiß ich nicht.

Also hier am rechten Rand in dem Quadrat:



Wir sehen uns wieder in Caen....

Ja auf dem Tisch ist Martin gelandet ;-)

Gruß Andy