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Sonntag, 2. Dezember 2012, 01:58

Ostfront III-Kampagne: Runde2

Und sofort geht es weiter mit der Runde 2, genauer mit der Planungphase.

Zur Erinnerung, wie das Ganze abläuft:

1) Feststellen einer Gegenoffensive
2) Festlegen der Angriffsziele
a) Festlegen der Sowjetischen Angriffsziele
b) Festlegen der Angriffsziele der Achse
3) Verteilen der Unterstützungs- und Versorgungseinheiten
a) Verteilen der Sowjetischen Einheiten
b) Verteilen der Einheiten der Achse

Punkt 1) haben wir bereits ebenfalls im Battlefield erledigt: Nachdem Martin meinen FOG-Elefanten in den Hintern getreten hat, konnte ich hier mit einer gewürfelten "5" zumindest eine Gegenoffensive für die zweite Runde erwirken. Dies bedeutet, dass die Achse nach den üblichen drei sowjetischen Angriffszielen zwei zusätzliche Angriffsziele legen darf. Dazu kommt, dass in dieser Runde nun auch die zwei Unterstützungseinheiten (Panzer & Artillerie) der Achse zur Verfügung stehen.

Ich bitte also Stavka nun um die Benennung der drei sowjetischen Angriffsziele. Bei Lust und Zeit können wir diese Phase auch am nächsten Sonntag im Battlefield abwickeln.
“Never trade the joy of playing for the pursuit of victory, and lead by example.”

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Montag, 10. Dezember 2012, 12:46

So, nach ein paar Telefonaten und ein paar PNs sind die Stabsoffiziere vom Kartentisch zurück:




Die Liebesgrüße aus Moskau fallen diese Runde auf folgende Orte:
  • Angriffsziel 1: Zentrales Tiefland -> Höhe von Tschernawa
  • Angriffsziel 2: Vororte von Boksitogorsk -> Tunnel von Boksitogorsk
  • Angriffsziel 3: Kamengipfel -> Brückenkopf Lenkagrad

Zum einen soll damit unser geliebtes Bolschana Tschernawa eingekesselt werden und zum anderen liegt Stavka die "Scharte Lenkagrad" aus der ersten Runde noch besonders am Herzen. ;)

Die Antwort der Achse sind zwei beherzte Gegenangriffe auf die Flügel des roten Zangenangriffs:
  • Angriffsziel 4: Brückenkopf Lenkagrad -> Vororte von Boksitogorsk
  • Angriffsziel 5: Karabajewka-Felder -> Zentrales Tiefland


Ich schlage vor, dass die Runde 2 aufgrund der Weihnachtszeit und den vielen Angriffszielen bis einschließlich Samstag, den 26. Januar 2013 verlängert wird. Damit haben wir eine reelle Chance zumindest für jeden Angriffspfeil eine Partie auszutragen.

Die Eröffnung beginnt am nächsten Samstag zwischen Martin und mir (es sei denn, es möchte schon jemand vorher). Ich bin jetzt schon gespannt, welches Angriffsziel uns der Zufall zulost.

Game on! :)
“Never trade the joy of playing for the pursuit of victory, and lead by example.”

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Strand« (10. Dezember 2012, 17:24)


3

Sonntag, 16. Dezember 2012, 01:50

Gestern nachmittag rollte die russische Panzerlawine aus den Vororten von Boksitogorsk weiter zum Tunnel (Angriffsziel). 19x T-34, 3x IS-2 und 7x T-70 plus die Unterstützungseinheit Artillerie trafen auf die hastig an die Front geschaufelte Panzerkampfgruppe Haithabu (aufgestellt nach XX-Wiking) der Panzerdivision Kreuzberg. Diese bestand aus 5x PzIV, 3x Hummel, 3x Hetzer, 2x SdKfz7/1, 3x Panther aus Panzerkanonen und dem obligatorischen Pärchen Luftwaffen-8,8.

Die Mission war ein Cauldron: Panther, Hummeln und die 8,8 im Immediate Ambush waren in einem ausgedehnten Wald im Zentrum eingeschlossen. Ein Zehnerträger T-34 und die Josephs versammelten sich auf der "Panther-abgewandten" Seite des Kessels:


Haithabu konterte mit den 8,8s aus dem Immediate Ambush, Fliegern und vorwitzigen Hummeln, aber alles ohne großem Effekt.


Nun drückten die Russen zurück: In Runde 1 kamen die restlichen 8 T-34 (oberer Bildrand) und die 8,8s wurdem abgeräumt, in Runde 2 die T-70 und die Hummeln wurden abgeräumt!



Das bedeutete bereits den ersten Company Moral Check für die Achse in Runde 3! Die furchtlosen dänischen Wikinger beissen die Zähne zusammen, und die verbliebenen drei Panther im zu dem Zeitpunkt einzigen Haithabu-Platoon müssen sich mächtig strecken, um beide Objectives an den Seiten des Kessels zu behaupten.



Kompaniechef Kratschmer boggte beim Stormtrooper. Direkt vor drei Josephs ein denkbar ungünstiger Ort mit vorhersehbarem Ausgang...


2iC Wolters hielt die Truppe in Runde 4 bei der Stange und im Anschluß kamen auch die ersten Reserven der Achse in Form der Hetzer - "freundlich" begrüsst von den T-70:


Dann begann der unglaubliche Shootout zwischen dem östlichen Panther und den drei Joseph Stalins, unterstützt von Flankenangriffen des russischen Batalons-Chefs und einiger T-70:


Über die Details legen wir zum Schutze der Herzschrittmacher beider Spieler den Mantel des Schweigens. Es dauerte ungefähr bis zur Runde 8-9 bis gegen alle Wahrscheinlichkeiten der zweite Joseph fiel und der letzte nach Hause fuhr.

Den Hetzern gelang es unterdessen den russischen Batalons-Chefs zu erwischen, wurden dann aber zusammen mit 2iC Kratschmer von den emsigen T-70 umfahren und vernichtet.


Auf der anderen Seite des Kessels gelang es den verbliebenen Panthern mit Hilfe der aus der Reserve herbeieilenden PzIV das zweite T-34-Platoon abzuwehren - auch wenn die Achse hier nicht unbeschadet davon kam.



Am Ende dieser Nervenschlacht blieben 6 von 10 Platoons und alle Warriors auf dem Feld, und die Achse konnte einen knappen 4:3-Erfolg eingefahren werden - in einem Spiel, dass eigentlich keine Sieger verdient hatte.
Der russische Komandant fasste dies ungleich treffender zusammen "Wenn alle Rauchfähnchen des Tages zusammenzählen, haben wir den 26ten Advent gefeiert."
“Never trade the joy of playing for the pursuit of victory, and lead by example.”

4

Sonntag, 16. Dezember 2012, 09:38

Himmel Herrgott Sakrament nochmal! :cursing:

tattergreis

Verbitterter alter Mann

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Wohnort: MV

Beruf: Hobbygeneral

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5

Sonntag, 16. Dezember 2012, 13:36

kilgore meint dazu:



"ich liebe den Geruch von Wodka am Morgen"
In 15 Minuten sind die Russen Ozzis auf´n Kurfürstendamm...

6

Dienstag, 18. Dezember 2012, 11:00

Wodka? Der Tunnel durfte noch nicht fallen, da darin der Panzerzug aufbewahrt wird. Und der ist noch nicht fertig bemalt. ;)
“Never trade the joy of playing for the pursuit of victory, and lead by example.”

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Samstag, 22. Dezember 2012, 20:19

Zwischenstand Runde 2

Auch auf der Höhe von Tschernawa bot sich ein ähnliches Bild wie neulich am Tunnel von Boksitogorsk. Wieder versuchte eine mächtige rote Panzerwalze von zwei Seiten (Mission: Surrounded) eine abgeschnittene StuG-Abteilung der Achse unter Otto Carius zu eliminieren.

Auch wenn Otto mehr seiner persönlichen Vendetta mit einem "Over the Lenka"-Artilleriebeobachter frönte, konnte die sowjetische Seite den Sieg nicht erringen, und das Tankovy Batalon wurde komplett ausgelöscht. Photos folgen, wenn ich noch Feedback von Martin bekomme, aber die Partie war kein Vergleich zur spannenden Tunnelschlacht letzte Woche.

Der Zwischenstand nach zwei Partien sieht damit wie folgt aus:



Die russischen Flügelzangen konnten also zunächst abgewiesen werden, und jetzt wird es spannend, ob die deutschen Gegenangriffe daraus Kapital schlagen können.
Noch ist jedoch in dieser Runde nichts verloren, denn wenn alle Angriffsziele einmal bespielt sind, können ja noch weitere Gefechte dazu kommen und das Pendel wieder zurückschwingen lassen (Das Tunnel 4:3 ist hier z.B. ein Kandidat.)
“Never trade the joy of playing for the pursuit of victory, and lead by example.”

8

Sonntag, 30. Dezember 2012, 09:23

Und wieder mal der Zwischenstand der Kampagne:
1. Die Vororte von Boksitogorsk konnten gegen einen deutschen Gegenangriff ERFOLGREICH verteidigt werden. (Martin muss Strand noch die Höhe des Sieges mitteilen)
2. Leider gelang dies im Zentralen Tiefland nicht!! Einem eingekesselten (Mission Cauldron) russ. Panzerbattalion gelang es nicht seine Stellung gegen eine dt. Panzerkompanie erfolgreich zu verteidigen.
Nach einer erbitterten Gegenwehr (EIN zerstörter deutscher Panzer!!) waren dort die Bolscheviks geschlagen. 6 zu 1 Sieg für die deutsche Seite. Kann das Zentrale Tiefland für Mütterchen Russland doch noch zurückerobert werden? Wir werden sehen.
Mit Liebesgrüßen aus Moskau!
Gunter

9

Sonntag, 30. Dezember 2012, 21:45

Whow! Da geht man ein paar Tage in den wohlverdienten Heimaturlaub und denkt, der große Weihnachtsfrieden wird es schon richten, da kracht es an allen Seiten - sowohl positiv als auch negativ. :thumbsup:

Ich versuche, morgen ein Update der Karte zu machen, denn auch das Resultat aus den Vororten von Boksitogorsk ist mittlerweile eingetroffen: Hier gab es ebenfalls ein 6:1, allerdings für die russische Seite. Martins Panzerlawine rollte erfolgreich und büßte lediglich 5 T-34 ein.
Berichterstatter beider Seiten können es kaum erwarten, wenn beide Panzerkanonen das erste Mal aufeinandertreffen. ^^


Da alle Angriffspfeile bis auf Nr. 3 bereits einmal bespielt worden sind, geht es im nächsten Gefecht automatisch zum bisher meist umkämpften Gebiet (dies wird die dritte Schlacht dort) - dem Lenkagrader Brückenkopf.
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Montag, 31. Dezember 2012, 14:31

Zwischenstand Runde 2

So, und hier nun noch das versprochene Update der Karte:



Die Runde ist nach wie vor in der Schwebe: In Lenkagrad wurde noch gar nicht gekämpft und der Tunnel ist alles andere als sicher. Lediglich im Süden hat die Achse den Angriffsschwung der Sowjets umdrehen können. Allerdings gibt es jetzt auch noch vier Wochen um an allen Schauplätzen etwas zu bewirken.

Allen einen guten Rutsch und gute Würfel im neuen Jahr! :thumbup:
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Strand« (31. Dezember 2012, 14:37)


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Sonntag, 20. Januar 2013, 00:28

Im letzten Gefecht der zweiten Runde gab es wie angekündigt ein Infanterieduell um den erbittert umkämpften Lenkagrader Brückenkopf.

Gunters Udarny griffen mit Flammpanzer- und Luftunterstützung Strands eingegrabene Sturmdivision an. Als Mission wurde erneut Surrounded gewürfelt, und so durfte sich die Achse wie die Bulette im Brötchen zwischen den sowjetischen Angriffszonen aufbauen.

Die Armeelisten (ungefähr):

Sturmdivision
HQ mit 2x PzFst & 2x PzSchreck
2x SturmPzGren CP mit HQ-PzFst
1x SturmAT WP mit 2x PaK40
3x Nebelwerfer
2x Nashorn
Field Fortifications mit 2x Strong Point (PaK40 PillBox, 2cmQuad Nest, HMG Nest, 3x Trench), 4x Minenfeld, 4x Stacheldraht
Sporadic Air Support HS129
Unterstützung: 3x Hummel

Udarny
HQ + 5 Pios
2x CP Udarnys mit Kommissar
Scouts
6x OT34
4x ISU-122 mit Hero (Keine Ahnung, Kandinsky? :))
4x Katyusha mit Extra Crew
Unterstützung: Air Support Sturmovik

Die Aufstellung nach dem Recce-Move der Scouts auf der rechten Seite:


Hier zeigt sich schon den sowjetischen Angriffsplan, mit allem was fahren kann auf das leichter verteidigte OBJ1 zu zielen.

Die Zangen kamen jedoch nicht gleichzeitig an, da zum einen der linke Flügel einen Minenfeld umfahren musste und zum anderen der rechte Flügel durch die Infiltrationsbewegung fast einen kompletten Zug gewonnen hatte. Dadurch konnte die Achse zunächst Flammpanzer und das Combat Platoon der rechten Flanke zurückschlagen, bevor die ISUs in die Schützengräben rollten und zusammen mit der Feuerunterstützung des zweiten Combat Platoons die ersten massiven Verluste verursachen konnten.
Hier Schlug aber wieder gnadenlos Fortuna zu, die beide ISUs beim Angriff auf das Objective in den Wald boggen ließ. So nutzten die Reste der Panzergrenadiere mit Hilfe der PzFst des 2iCs die Chance die beiden anderen Panzer zu erledigen, auch wenn sie im Anschluß von der nachsetzenden russsischen Infanterie überrannt wurden.

Da im Anschluß aber auch das kleine Scout Platoon zerschossen wurde, waren die Russen beim Company Morale Check angelangt, von dem gleich der erste in die Binsen ging.

Hier das Bild kurz vor der letzten Bewegungsphase der Achse:


Die Udarnys haben alle Bunker am Objective 1 zerstört und sind endlich dran, aber die Sturmdivision zieht danach das Company HQ und eine Hummel nach. Danach kommt der Morale Fail.
Endresultat 5:2 für Teutonia und Lenkagrad hält eine weitere Runde dem roten Sturm stand!
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Sonntag, 20. Januar 2013, 00:42

Mit der dritten Schlacht um Lenkagrad endete die zweite Runde. Ich war fast versucht zu schreiben, dass es mit vier Siegen in fünf Gefechten eine sehr gute Runde für die Achse war, bis wir zu den Zerstörungswürfen kamen. Hier schaffte ich es, die komplette deutsche Unterstützung auszulöschen (bis auf die Versorgungseinheit, für die nicht gewürfelt wird, solange sie sich nicht in einem Kessel befindet). Auch die Sowjets verloren eine von drei (die Flieger), blieben damit aber immerhin im Schnitt.

Vier von fünf Angriffen dieser Runde konnten abgewehrt werden - nur das zentrale Tiefland wechselte den Besitzer zurück an die Achse, so dass wir nach Abschluss der Runde zwei folgendes Bild haben:



Für die Runde drei steht der Achse jetzt nur noch die Versorgungseinheit zur Verfügung. Die Sowjets können weiterhin mit ihrer Versorgungseinheit und zwei Unterstützungseinheiten Artillerie planen.

Ein Lichtblick für die Achse: der Würfelwurf hat ergeben, dass es auch in der nächsten Runde wieder eine Gegenoffensive geben wird.
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