Letztens haben Gunter (Karthager) und ich (Mid-Rep Römer) uns mal wieder auf ein Match FOG getroffen und ein spannendes Spiel gehabt!
Das Bild zeigt die Anfangsaufstellung aus Sicht der Römer. Karthago konnte das Gelände bestimmen und es fiel komplett in die karthagische Hälfte: 2
Open Fields auf der linken röm. Flanke, 2
Enclosed Fields auf der rechten Flanke, ein
Steep Hill an die karthagische Kante, eine
Plantation in die rechte und ein
Vineyard in die linke Mitte.
Die Römer stellten die Legionen und die Triarii in die Mitte, 2 BG italische Verbündete auf die rechte Seite und eine Einheit Thuorophoroi (als MF) sowie die pergamenische allierte Kavallerie auf die linke Flanke. Die Velites machten die Vorhut.
Bei den Karthagern standen die leichte Infanterie in der Mitte, dahinter die gallischen Krieger. Links vor dem Lager standen 3 BG Nahkämpfer und eine Einheit Kavallerie ganz außen, rechts die Hopliten, 2 BG nubische leichte Reiter und eine Einheit Kavallerie.
Die Römer beginnen.
Mit Doppelzügen rücken die Römer im Zentrum so schnell Legionäre es können vor, ebenso die linke Flanke. Die italischen Verbündeten nehmen Kurs auf das
Enclosed Field vor ihnen. Im Gegenzug gehen die Karthager links und mittig den Pergamenen entgegen.
In der Folge müssen die Velites gegen die Übermacht der feindlichen Plänkler zurückweichen bzw. im Nahkampf kämpfen. Dabei wird eine Einheit Velites gebrochen.
Auf dem rechten römischen Flügel müssen die italischen Verbündeten die schnelle Kavallerie der Karthager in ihren Rücken und zum Lager ziehen lassen.
Auf der linken Flanke gerät die pergamenische Kavallerie in Schwierigkeiten, die Lanzenreiter müssen notgedrungen in schwieriges Gelände. Die leichten Reiter werden vernichtet und die Lancer sind in großer Gefahr
Inzwischen wird auch auf dem rechten röm. Flügel gekämpft, während die karthagische Kavallerie das römische Lager fast erreicht hat.
Links haben es die pergamensichen Lancer trotz großer numerischer Unterlegenheit und Kampf in zwei Richtungen geschafft, eine Einheit Numider in die Flucht zu schlagen und die andere zu
disrupten. Große Leistung!
Hinter ihnen schlagen sich die Thuerophoroi mit den Hopliten des Gegners, während die Triarii sich um Rear Support bemühen. Auf dem anderen Flügel wogen die Nahkämpfe hin und her, ohne Vorteil für einen Kontrahenten.
In der Mitte haben die Legionäre die Plänkler verscheucht und bereiten sich auf den Nahkampf mit den gegnerischen schweren Truppen vor.
Links schlagen sich die Lancer und die Numider, ohne Entscheidung. Beide haben zuwenig Würfel für den richtigen Punch bzw. die Moraltests klappen. Neben ihnen werden die Thuerophoroi fragmented. Langsam wird es eng für Rom
Auf der rechten römischen Flanke haben die italischen Verbündeten eine gegnerische BG geschlagen und in der Mitte gewinnen die Legionäre gegen ihren Gegner die Oberhand. Rom schöpft wieder Hoffnung! Unten im Bild hat der karthagische Reitergeneral seine Reiter dem Plündern des Lagers überlassen und eilt ins Zentrum.
In der Mitte haben die Legionäre die Truppen in der Plantage geschlagen, aber die andere Legionärs-BG links wird von den Galliern und den Plänklern in die Zange genommen!
Das Ende: Ganz links ist eine BG italische Verbündete vernichtet, zudem haben die karthagischen Reiter unten im Bild nur 2 Versuche gebraucht, um die benötigte 6 zu würfeln und das befestigte römische Lager zu erobern. Auf der linken röm. Flanke schlagen die Perganischen Lancer zwar auch die zweite Numider-BG in die Flucht, aber die Thuerophoroi werden gebrochen.
Endstand: 10:8 für Gunters Karthager, die damit einen weiteren Sieg verbuchen können!
Ein spannendes Spiel, bei dem die hohe Beweglichkeit der Karthager ihnen bei dem schwierigen Gelände entgegen kam. Die Römer kämpften dennoch zäh, die Variante mit den Pergamenischen Allierten gefällt mir und ist einen weiteren Versuch wert.
Und diesmal überlebten sogar alle Generäle!