Ein paar Notizen zum gestrigen Spiel: Das ganze war ein "King of the Hill"-Scenario mit 1750 Punkten und Teutonia als Angreifer.
Deutsche Truppen: Pionierkompanie
- HQ mit 2x HMG + 2x 8cm Mörser
- CP mit 9 Truppen, davon 3 Flamer, + Goliath und PzFst-Upgrade
- CP mit 9 Truppen, davon 3 Flamer, + Goliath und PzFst-Upgrade
- 3x StuG mit Borgward (gep.)
- 2x SdKfz 7/1 (gep.)
- Nebelwerfer (volle 6)
- Firestorm 1: 2x Panther
- Reserve: 3x Nashorn
- Reserve: Firestorm 2: Gep. PzGren, PzFst-Upgrade in SdKfz 251
Russische Truppen: Sapper Batalon
- HQ
- Viele, viele Sapper mit Flamern und Faustinkas
- Viele Sapper mit Flamern und Faustinkas
- 9x T34/85
- Kleine Ari 4x 122mm
- Firestorm 1: 4x T34/85
- Firestorm 2: Reserve-Ari 4x 152mm
Die dicke Sapper-Kompanie hielt den Hügel und war bereits eingegraben.
Mein Plan war einfach: Let the Borgwards do the dirty Work and sent in the Pios to mop up.
Photos gibt es leider keine, aber wieder eine kleine Skizze, die das Geschehen ungefähr zusammenfasst:
Die Nummern sind keine Rundenzahlen, sondern nur die ungefähre Abfolge der Ereignisse.
- Es begann damit, dass die ersten deutschen Reserven (die Nashörner) bereits in Runde 1 eintrafen und auf den linken Flügel geschickt wurden. Der Rest von Teutonia arbeite sich gemäß Plan (s.o.) langsam vor. Die Pios robbten sich durch die Wälder an den Hügel ran und die StuGs gingen vorsichtig in Position, um ihre Borgwards auf die Reise zu schicken. Nebelwerfer und Mörser machten sich an die mühevolle Arbeit und versuchten mit geringem Effekt die Truppen auf dem Hügel auszugraben.
- Dann gab es die große Überraschung: Anstatt in seinen Löchern das Unheil abzuwarten, entschieden sich die Russen eine Unachtsamkeit der deutschen Führung auszunuten und ihr Heil in der Offensive zu versuchen. Das StuG-Platoon war zu weit nach vorne gefahren und damit in Charge-Reichweite. Mit lautem "'URRRAAAHH!!!" kamen die Sapper inklusive Batalon-HQ den Hügel heruntergestürmt!
Der Flamer erwischte eine StuG, aber leider waren die anderen Fahrzeuge nicht mehr in Reichweite, so dass der Assault versandete (Shooting was too successful). Die Sapper retteten sich teilweise in den Wald, aber nun waren sie aus ihren Löchern und das kombinierte Unheil aus HMGs, Nebelwerfen, Panthern, Pios und einer Borgward-Detonation brach über sie herein. Zwei Turns später existierte das Platoon nicht mehr.
Die Russen versuchten noch einen Entlastungsangriff mit den FS-T34/85, aber der Angriff blieb im zweiten Pio-Platoon stecken und wurde aufgerieben.
- Kurzfristig bildete sich eine Patt-Situation: Der Hügel war leer. Auf der einen Seite lauerten Pios und Panther auf der anderen Seite 9x T34 und die zweite Sapper-Kompanie. Dies wurde aufgebrochen, als in Turn 4 die Panzergrenadiere aus der Reserve eintrafen.
In Turn 6 kam der deutsche Sturm auf den Hügel: Die Panzergrenadiere, ein Pio-Platoon und die SdKfz 7/1 besetzten den Hügel, gleichzeitig fuhren auf der linken Flanke die Nashörner plus das zweite Pio-Platoon und auf der rechten Flanke die verbleibenden zwei StuGs vor, um möglichst viele Ziele zu bieten den Angriff zu unterstützen.
- Die Russen hielten dagegen: Alle Ari ging auf dem Hügel nieder, die T34 warfen die Motoren an und gingen in den Close Assault. Die Sapper attackierten die StuGs mit dem letzten Borgward und konnten wie ihre unglücklichen Brüder wieder nur ein Fahrzeug ausschalten. Das größte Blut- und Blechbad aber war der Hügel: Nach viel Gewürfel mussten sich die T34 trotz Fearless zurückziehen, wobei fünf Fahrzeuge auf der Strecke blieben. Die Panzergrenadiere waren unter 50% und gingen nach Hause, von den Pios waren nur noch zwei Stands übrig, aber der Kompaniekommandant hielt die Moral aufrecht.
Am Anfang von Turn 7 hielten diese einsamen Pios zusammen mit den zwei AA-Fahrzeugen den Hügel und Teutonia darf für ein paar Tage Hügelkönig sein.
Die Panzergrenadiere sind Geschichte, genauso wie die große Sapper-Kompanie und die Firestorm T34/85, so dass schlußendlich ein 5:2 auf dem Zettel steht. Die T34 überlebten auch den anschließen FS-Wurf nicht.
Vielen Dank an Langer für ein sehr spannendes Spiel. Leider sind die beherzten Offensivaktionen der Russen nicht durch das nötige Würfelglück unterstützt worden.
Vielen Dank auch an das Battlefield, dass die Kaffeemaschine wieder funktioniert und der Vorrat an Filtern aufgestockt wurde.