Hallo zusammen,
es geht wieder los und der Grundtenor war Ostfront. Wir haben uns grob auf die Bücher geeinigt (Grey Wolf, Red Bear, Desperate Measures und Berlin ), d.h. jetzt geht es an die weiteren Details. Ich glaube, die Dauer von grob 5 Zügen innerhalb von 6-8 Monaten hat sich in den letzten Jahren bewährt und sollte beibehalten werden.
Bleibt die Frage was für ein Kampagnentyp soll gespielt werden?
1. Die "Spieltrieb"-Kampagne
Wie in Tunesien, bei Overlord und der letzten Ostfront-Kampagne gespielt, d.h. eine Karte mit Territorien unterschiedlicher Siegpunktewertigkeiten. Angriffspfeile legen, Reserven platzieren, relativ klare Anzahl an Spielen, da selten mehr als die notwendigen gespielt werden.
2. Die Schauplatzorientierte Kampagne
Wie letztes Jahr in Italien gespielt. Jede Runde gibt es jeweils einen wichtigen Schauplatz zu bespielen, und es können beliebig viele Spiele stattfinden. Die Seite, die mehr gewonnen hat, gewinnt die Siegpunkte für den Schauplatz. Jeder Schauplatz hat eine Besonderheit.
Das Thema Ressourcenpool hat für mich beim letzten Mal nicht geklappt. Aus irgendwelchen Gründen schienen die meisten Spieler nicht die Reserven nutzen zu wollen. Das muss in der Kommunikation liegen, denn bei der Spieltrieb-Kampagne, wo die Reserven klar pro Feld (und damit Gefecht) vorgegeben sind, existierte das Problem nicht. Da würde ich dann gerne nach Alternativen suchen, wenn dieser Kampagnentyp gewählt wird.
3. Die "Multiple Axis of Attack" Kampagne
Die Kampfhandlungen werden auf 2-4 "Axis of Attack"-Stränge aufgeteilt. Jede Runde wird jeder Strang mindestens einmal bespielt. Die Seite, die mehr Gefechte gewinnt, rückt vor. Die Positionen auf den drei Strängen bestimmen Runde für Runde und am Ende das Kampagnenergebnis.
Jeder Ort eines Stranges hat 1-2 Besonderheiten (Ressourcen, Gelände, alternative Siegbedingung, usw.), die genutzt werden können (gibt Sonderpunkte) oder nicht. Unabhängig davon hat auch hier jede Seite Unterstützungseinheiten, die auf die Stränge verteilt werden können, um einen Schwerpunkt zu bilden.
Auch die Spieler werden in Form von Generälen auf die Stränge verteilt, um Schwerpunkte zu bilden. Sie können auch woanders spielen, aber aus der Entfernung gibt es einen leichten Malus.
4. Etwas ganz anderes?
Die ersten drei sind nur Anregungen. Wenn Ihr selber eine Idee habt oder etwas im Netz oder bei anderen Clubs/Veranstaltungen gesehen habt, was man mal ausprobieren könnte, schreibt es hier in diesen Thread hinein.
Was meint ihr?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Strand« (10. Februar 2016, 19:39)