Das Ringen um die Osipovichi ging heute leider 3:4 verloren. Gespielt wurde ein Breakthrough mit dem Russen als Angreifer. Das Ergebnis sieht knapper aus, als das Spiel tatsächlich war. Die Deutschen haben drei Turns nur Baguettes und Maiskolben verschossen, waren wenig motiviert (trotz bester Pionierausrüstung) mit russischen Panzern in den Nahkampf zu gehen und hatten überhaupt eine lausige Liste für das Szenario (Wie?!
Mobile Reserves?!

).
Ab Turn 3 verlegten sich die Kreuzberger auf Schadensbegrenzung und begannen sich auf russische Kompaniezerstörung zu konzentrieren. Anfang Turn 5 war Schluß - Nettospielzeit unter zwei Stunden. Der GenosseK gewann quasi mit einer Hand auf dem Rücken, denn die 23-Bases starke Motostrelkovy war noch nicht einmal aus der Reserve gekommen. Ganz zu schweigen von den russischen FS-Fliegern, die zweimal kamen und nur Flugblätter abwarfen.
Leider hat es in Turn 1 bereits den Kameramann erwischt, so daß nur ein kleines Bildchen kurz vordem Start überlebt hat. Ich habe ein paar Pfeile für die Angrifsspitzen eingezeichnet.

Helden waren die russische Recce, die ein Mini-Mörser-Platoon und die deutsche 8,8-Batterie aufmischte, bis es sich einem verspäteteten, bösen Tiger geschlagen geben musste, und die T70, die ein Pionierplatoon vor sich her und schlußendlich vom Tisch jagten, um dann das OBJ 1 einzunehmen.
Auf der teutonischen Seite gab es keine Helden. Keinen einzigen.
P.S.: @GK&TTG Gerade fällt mir auf: Für FS-Truppen muss noch gewürfelt werden.