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Die letzten 6 Beiträge

6

Mittwoch, 20. April 2011, 06:38

Von Kniva

@Gwyndor

Zitat

Der römische Befehlshaber war nicht "inspired" - was man deutlich gemerkt hat - sondern nur Field Commander.


Stimmt - mein Fehler.

Zitat

Ohne bildhaften Beweis ist es nicht geschehen!


Und die aufgespießten Köpfe Deiner gefallenen Legionäre zählen nicht als Beweis? :evil:

Zitat

Gwyndorius Schlagdraufundschluss, zukünftiger Präfekt von Hellas.


Du meinst: Präfekt der römischen Sklaven in dem Bergwerk, in dem Ihr zusammen schuften werdet? ^^

Leokniva Stefanos*

* Stefanos (griech.): der mit dem Siegerkranz geschmückte; der Siegreiche

5

Dienstag, 19. April 2011, 19:28

Von Gwyndor

Ohne bildhaften Beweis ist es nicht geschehen! :P

Nur für das Protokoll: Der römische Befehlshaber war nicht "inspired" - was man deutlich gemerkt hat - sondern nur Field Commander. Mittlerweile ist er seines Amtes enthoben und wegen Verbrechen gegen den Staat angeklagt.

Gruß Gwyndorius Schlagdraufundschluss, zukünftiger Präfekt von Hellas.

4

Dienstag, 19. April 2011, 16:49

Von Kniva

qSharku

Zitat

BILDER; wo sind die BILDER!!! ???


Die gingen auf der Flucht der Römer verloren ...
Gwyndor hat keine Fotos gemacht, und meine Kamera - die ich ohnehin nicht dabei hatte - ist icht so besonders. ;(

Aber wozu Bilder?
Ich werde eine Triumphsäule errichten mit entsprechenden Steinmetzarbeiten - die kannst Du Dir dann anschauen.

Ansonsten gilt:
"Wanderer, kommst Du nach Sparta,
berichte, Du habest sie (die toten Römer)
liegen gesehen,
wie Senat und Volk von Rom es ihnen befahlen!"

Gruß

Kniva

3

Dienstag, 19. April 2011, 14:25

Von Sharku

BILDER; wo sind die BILDER!!! ???

2

Montag, 18. April 2011, 13:30

Von Kniva

Spielbericht Fortsetzung

Gwyndorius, dem offenbar Schlimmes schwante (er selbst kämpfte tapfer in vorderster Front des Zentrums mit), hatte inzwischen seine untätigen Truppen in Bewegung gesetzt. So bewegten sich die italischen Bundesgenossen im Eilmarsch zur ersten Legion auf dem römischen linken Flügel, während eine der Reiterschwadron und die im Acker stehenden Velites des rechten Flügels gegen das spartanische Zentrum in Marsch gesetzt wurden. Außerdem stieß die zweite Gruppe Velites (zwischen den Legionen stehend) in den Weingarten vor, um die Spartiaten des Zentrums in der Flanke zu bedrohen.

Reiter und Velites kamen zu spät, denn gerade, als die Truppen in Reichweite kamen, brach die Hastaten-BG der Zentrumslegion. Die siegreichen Spartiaten schwenkten nach links auf die sich nahenden Reiter ein und wehrten mit Leichtigkeit einen tollkühn geführten Kavallerieangriff mit hohen Verlusten für die Römer ab. Die Velites mit nur vier Basen blieben im Acker und spielten keine Rolle mehr. Kurz darauf brach auch die zweite und letzte Hastaten-BG der Zentrumslegion nach erbittertem Kampf bzw. wurde von den wütenden Spartiaten zermalmt. Konsul Gwyndorius, der das Gemetzel überlebte, rettete sich zu seiner letzten im Zentrum stehenden römischen Einheit – den Triariern der zweiten Legion.

Inzwischen waren die Velites im Weingarten vorgerückt, was den Spartanerkönig bewog, erstens seine Reserve-BG Periöken gegen sie in Marsch zu setzen, zweitens die bisher untätigen Plänkler (Bogenschützen und Schleuderer) gegen die römischen Störenfriede einzusetzen. Die griechischen Fernkämpfer, sich ihres Versagens in der Frühphase der Schlacht schämend, warfen sich von zwei Seiten auf die Velites, die vergeblich ihr Heil in der Flucht suchten und zwischen drei griechischen Kampfverbänden bis auf den letzten Mann niedergemacht wurden.

In dieser für die Römer verzweifelten Situation erschien ein Hoffnungsschimmer am Horizont, der dem Konsul und seinen Getreuen noch einmal Auftrieb gab. Die beiden hellenischen Kampfgruppen, die an der Flanke kämpften, zeigten erste Ermüdungserscheinungen. So patzten sie in einer Kampfrunde komplett, was natürlich Motivationswürfe zur Folge hatte. Und hier scheiterten die durch die ursprüngliche Impact-Phase ohnehin erschütterten Periöken, die nunmehr als „fragmented“ galten und damit ihr Schicksal besiegelten, da alle Bonuspunkte entfielen und sie mit nur noch halber Würfelzahl kämpften. In der Folgerunde brachen sie und flohen nach hinten – zum Glück im Unglück nicht verfolgt von den Römern, die ja zeitgleich mit der Spartiatenphalanx im Kampf standen und daher nicht verfolgen konnten. Die inzwischen eingetroffenen Italiker (Medium Infantry) veränderten das Gesamtbild an diesem Flügel beachtlich, da nun nur noch eine um zwei Basen dezimierte, aber sonst voll intakte Spartiateneinheit gegen eine angeschlagene Hastaten- und eine völlig intakte Bundesgenosseneinheit kämpfte. Aber – die Spartiaten, die sich vor der Schlacht noch rasch den Film "300" angesehen hatten, hielten der Übermacht stand.

Die Entscheidung fiel dann im Zentrum. Hier griff eine nahezu intakte Spartiaten-BG mit sieben Basen die letzten Römer an, nämlich die Triarier mit zwei Basen und dem Konsul selbst. Der Impacht verlief sogar zugunsten der Römer, doch in der Meleephase mussten die Elite des Senats und des Volkes von Rom 5 Treffer einstecken. Um einen Verlust zu vermeiden, bedurfte es eines Rettungswurfes von 6, was nicht gelang. Damit aber war die gesamte BG vernichtet.
Zurück blieb ein deprimierter Konsul Gwyndorius, der auf den Heldentod im Kampf hoffte (Death Roll bei vernichteten Einheiten für den General: 10+), der ihm aber versagt blieb. Da er sich auch zu keiner Einheit mehr flüchten konnte, geriet er in Gefangenschaft und gestand seine Niederlage ein.

Damit endete die Schlacht.
Rom verlor sechs Battlegroups und den Oberbefehlshaber.
Sparta verlor einzelne Basen, aber keine komplette BG. Nur eine BG war gebrochen, doch bestand die (vage) Möglichkeit, diese durch Heranführen eines Generals wieder zu sammeln.

Die Spartaner ehrten nicht nur die Gefallenen beider Seiten, sondern dankten auch der Göttin Nike Pandoria, die ihnen vor längerer Zeit geweihte Waffen in Form von Würfeln einer geheimnisvollen Panzer-Lehr-Division geschenkt hatte und die während der Schlacht persönlich erschienen war, um diese zu segnen.
Konsul Gwyndorius wurde ehrenhaft behandelt und gegen Zahlung von Lösegeld freigelassen. :D
Die übrigen gefangenen Römer wurden in die Bergwerke als Sklaven geschickt. :evil:

Doch trotz ihres Siegesrausches wissen die Hellenen: Rom wird zurückschlagen! ;(

Kniva

1

Montag, 18. April 2011, 13:29

Von Kniva

FoG: Spielbericht Rom vs. Sparta

Hallo, liebe FoG-Gemeinde,
am 16. April war es wieder mal soweit, dass im Battlefield eine gar blutige FoG-Schlacht (je 600 Punkte) ausgetragen wurde. Hier ein kurzer Spielbericht.

Auf der einen Seite stand (erstmals) ein römisches Heer der mittleren Republik unter Führung des Konsuls und Inspired Commanders Decius Thomasius Gwyndorius, der tatkräftig von zwei Tribuni als Unterführer (Troop Commander) unterstützt wurde.
Gwyndorius standen zur Verfügung:

a) Zwei Legionen, jeweils bestehend aus
- zwei Battlegroups (BG) Hastaten/Principes (Schwertkämpfer, Superior) zu je vier Basen,
- einer BG Triarier (Speerkämpfer, Elite) zu zwei Basen,
- einer BG Velites (Plänkler, Average) zu vier Basen.
b) einer BG italischer Bundesgenossen (mittlere Inf., Average) mit 6 Basen;
c) zwei BGs Bundesgenossen-Reiterei (Kavallerie, Average) zu je vier Basen.
Insgesamt bot Rom also 11 Battlegroups auf, um Hellas zu unterwerfen.

Dem gegenüber standen die Söhne Spartas unter einem ihrer Könige, nämlich Leokniva (Troop Commander), unterstützt durch zwei Troop-Commander-Unterstrategen.
Leoknivas Heer setzte sich zusammen aus:

a) drei BGs Spartiaten (Speerkämpfer, Superior) zu je acht Basen;
b) zwei BGs Periöken (Speerkämpger, Average) zu je acht Basen;
c) einer BG Reiterei (Kavallerie, Avergage) mit vier Basen;
d) einer BG kretischer Bogenschützen (Plänkler, Superior) => eigentlich hätte Leokniva acht Basen aufstellen können, vergaß aber in der Eile des Aufmarsches zwei und kämpfte so nur mir sechs Basen; der Irrtum fiel ihm erst daheim im Feldherrnzelt auf …..
e) einer BG Schleuderer (Plänkler, Average).
Insgesamt also befehligte der Spartanerkönig 8 BGs.

Das Schlachtfeld selbst war recht unspektakulär und wurde im Wesentlichen beherrscht von einem Ackerfeld auf der Mittellinie zwischen 1. und 2. Drittel, einem Weingarten (grob gesagt) auf der Mittellinie zwischen 2. und 3. Drittel sowie einem Ackerfeld oberhalb des Weingartens auf römischer Seite. Die übrigen Geländeteile spielten keine Rolle.

Zur Vermeidung der beiden – im Kampf und in der Bewegung hinderlichen – Geländeteile gliederte der römische Konsul seine Armee in drei Angriffskeile auf. Auf seinem äußersten linken Flügen postierte er eine Legion unter Führung eines Tribunen. Im Zentrum, von der ersten Legion weit entfernt und durch Ackerland getrennt, stand die zweite Legion unter dem zweiten Tribun, unterstützt durch die Bundesgenossen-Infanterie. In beiden Fällen behielt der Konbsul die Triarier als moralische Stärkung hinter der Schlachtreihe der Hastaten. Am äußersten rechten Flügel – wiederum auf Abstand – formierte sich die gesamte Reiterei. Die beiden Plänklereinheiten füllten die Zwischenräume aus.

Auch Leokniva hatte seine Armee in drei Gruppen gegliedert. Das Zentrum – der zweiten röm. Legion und den Bundesgenossen gegenüber – bildeten zwei BGs Spartiaten, der Elite Lakedaimons. Auf dem äußersten linken Flügel verharrte mutterseelenallein die einzige Reiterschar unter Leoknivas Kommando und blickte sorgenvoll auf die doppelte Übermacht römisch-italischer Reiter gegenüber. Auf dem äußersten rechten Flügel formierten sich je eine BG Spartiaten und Periöken, unterstützt durch die Kreter und die Schleuderer.. Die letzte BG Periöken behielt Leokniva als Reserve im Zentrum, gegenüber dem Weingarten.

Der spartanische Schlachtplan war einfach: Linker Flügel und Zentrum sollten halten, während auf dem rechten Flügel zunächst die Fernkämpfer den Gegner sturmreif schießen sollten, um den Hopliten dann das Restgemetzel zu überlassen. Doch bekanntlich kommt es immer anders, als man denkt.

Die Ereignisse auf dem spartanischen linken – also römischen rechten Flügel – sind rasch erzählt. Gwyndorius setzte zwei BGs Reiterei und eine BG Velites in Marsch, um die spartanischen Reiter zu zermalmen. Die verschanzten sich nach anfänglich wirren Manövern am Rand des Ackers, wo die Römer sie aufgrund des daraus entstehenden Geländenachteils nicht anzugreifen wagten.

Auf dem spartanischen rechten Flügel näherten sich die Hellenen rasch den langsam vorrückenden Römern und überschütteten sie mit einem Pfeil- und Steinhagel, der allerdings wirkungslos blieb. Über das Versagen ihrer Plänkler erzürnt, stürmten die Hopliten auf den Gegner zu und überrannten die eigenen Plänkler, die jeweils um eine Moralstufe fielen und sich hinter dem Nahkampf neu formierten.
Auch im Zentrum prallten die schweren Infanteristen aufeinander; die Triarier bildeten die römische Reserve, die Italiker kamen aufgrund des verengten Kampfplatzes nicht zum Einsatz, so dass zwei Hastaten- gegen zwei Spartiaten-BGs kämpften.

Schwertkämpfer haben im Ansturm (Impact Phase) gegenüber Speerträgern einen Vorteilspunkt, was bedeutet, dass sie ab 4 aufwärts, die Gegner erst ab 5 aufwärts treffen. Doch weder im Zentrum noch auf dem Flügel reichte dieser Vorteil aus, der spartanischen Phalanx ernsthaft zu schaden. In den darauf folgenden Nahkampfrunden (Melee Phase) entfiel jedoch der römische Vorteil, beide Seiten trafen ab 4 aufwärts. Doch nun machte sich die zahlenmäßige spartanische Überlegenheit bemerkbar, die in der Regel mit mindestens zwei, teilweise vier Würfeln mehr auf die Römer einstachen und –hieben. Beide Seiten erlitten Verluste, doch bei nur vier Basen pro BG waren die römischen Verluste schmerzlicher. Dann geschah es: Sowohl im Zentrum als auch auf dem Flügel brach je eine BG römischer Hastaten. Vergeblich führte der Tribun auf dem Flügel (also bei der ersten Legion) die Triarier in die Schlachtreihe, doch auch die wurden zermalmt.