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Die letzten 10 Beiträge

20

Samstag, 22. August 2009, 21:04

Von zieten

Werden irgendwann doch Truppen verschoben?

Na klar! Das ist doch der Sinn der ganzen Sache.
Wie und wann können die Spieler miteinander kommunizieren?

Über Meldereiter. Eine Aufklärungs-Patrouille entdeckt feindliche Truppen und ein Meldereiter wird zum Gros zurückgeschickt. Es wird geschaut, wie lange das dauert, z.B. eine Stunde, dann trifft der Melder beim Gros ein, und überbringt die schriftliche Mitteilung des Patrouillen-Führers. Natürlich kannst Du, als Führer des Gros, dem melder auch Fragen stellen und der melder sagt Dir, was er weiß. Die Info ist natürlich jetzt eine Stunde alt. Wo ist der Feind jetzt? Sind es wirklich nur zwei Schwadronen? Ist nicht vielleicht doch auch Artillerie dabei? Und kommen evtl. noch mehr? Was haben die wohl vor ...
Und wie und in welchen Zeitintervallen werden die Spieler mit Informationen/Befehelen versorgt?

Kriegsspiel läuft ereignisgesteuert. Passiert nichts, werden die Befehle konsequent weiter umgesetzt. Tritt irgendein Ereignis ein (Kanonendonner in der Ferne, es wird Feind gesichtet, es fängt an zu regnen etc.), wird der Mitspiler-Kommandeur der entsprechenden Truppe unterrichtet und gefragt, was er zu tun gedenkt, ist es eine Einheit/Teileinheit ohne Mitspieler-Kommandeur, handelt diese Einheit im Rahmen ihrer Befehle oder bekannter taktischer Grundsätze (z.B.: Infanterie formiert sich zum carre, wenn feindl. Kavallerie sie bedroht).

19

Samstag, 22. August 2009, 18:25

Von Fist

Vielleicht noch einmal kurz eine Frage:

Was passiert denn jetzt genau weiter, nachdem die befehle raus sind? Ist das Kriegsspiel ein reines Befehls-/ Planspiel? Werden irgendwann doch Truppen verschoben? Wie und wann können die Spieler miteinander kommunizieren? Und wie und in welchen Zeitintervallen werden die Spieler mit Informationen/Befehelen versorgt?

MfG. Fist

18

Mittwoch, 19. August 2009, 10:45

Von Strand

Teilt mir doch mal kurz eure Sichtweise mit: ...


Ich denke, es hängt von jedem einzelnem selbst ab, bzw. an seinen Anspruch an sein Werkseiner Abgabe ab, ob es arbeitsintensiv oder kompliziert ist. Man kann sich hinsetzen und ein 3d-Modell des Geländes bauen, man kann aber auch einfach sagen "Geh' auf dem großen Hügel Erdbeeren pflücken."

17

Mittwoch, 19. August 2009, 06:18

Von Sharku

mir persönlich hilft diese disskussion hier ungemein, und deine letzten äußerungen zum thema sowieso! hat damit zu tun das ich halt genau wie drpuppenfleisch nicht genau weis was ein offizier 1820 so getan hat, bzw was technisch alles möglich war bzw ist!

glaube ich lege mir mal clausewitz zu und lese das, danach schlage ich euch im feld aufgrund umfassenden wissens und lasse mich zum forums kaiser krönen!

16

Dienstag, 18. August 2009, 23:15

Von zieten

"Regelbuch": Nimm einfach ein anderes ;) Ohne Flax: Das Problem ist doch, das uns allen der Ausbildungs- und Erfahrungshintergrund eines preußischen Offiziers von 1820 fehlt. Also kann man sich der Sache nur langsam und allmählich annähern, das gilt insbesondere auch für mich.

Ihr habt jedoch einen Vorteil: Ihr habt Zugriff auf den Sachverstand eurer Offiziere (d.h. mich als Unparteiischen!). "Die" werden euch schon sagen, wenn ihr etwas übersehen habt.

Micromanagement: Eure Offiziere denken mit. Die bilden ihr Carre schon von alleine. Eure Aufgabe ist es, eure grundsätzlichen Absichten deutlich zu machen.

Beispiel: Ihr als Oberbefehlshaber habt euch dazu entschlossen, zwei Husaren-Schwadronen plus berittene Artillerie nach X zu schicken. Einer eurer Mitspieler wird von euch zum kommandeur ernannt und bekommt von euch seinen Auftrag/Befehl. Ihr könnt ihm das lang und breit erklären oder ihm einen kurzen und knackigen Befehl geben , schriftlich oder nicht, wie ihr wollt.

Jetzt kommt's aber: Der eingeteilte Kommandeur ist verantwortlich für die Marschordnung, nicht Du. Schickt ER Aufklärer voraus? Sorgt ER für Flankensicherung, rückt ER schnell vor oder inspiziert ER jeden Busch? Das ist ganz seine Sache nicht mehr Deine.

Wenn der über den nächsten Hügel ist, ist der weg! Den siehst und hörst Du nicht mehr. Und ER nicht Du wird seine Entscheidungen treffen wie er vorgeht. ER muß die Sache vor Ort entscheiden. Und wenn ER dann nicht mehr weiß, was Du vor ein paar Stunden da in Deinem Zelt so alles erzählt hast, weil er (in dem Moment) halt keine klare Orientierung (schriftlicher Befehl?!) hat, was Deine zentrale Absicht ist, dann kann es sein, das Dein Mitspieler etwas durcheinander kommt und die Prioritäten verwechselt. Alles ganz normal, alles ganz real.

Das ist auch paradoxerweise ein Hauptgrund, warum lange Befehle mit vielen wenn ... danns nix bringen. Entweder treten diese Eventualitäten überhaupt nicht ein , sondern ganz andere oder sie treffen ein, aber Dein Kommandeur hat es überlesen, verwechselt, falsch interpretiert, oder er unterläßt es vor lauter "Zwangsjacke" auftauchende glückliche Umstände auszunutzen. Gute Befehle sind also KURZ!

Mein ganzes Gelaber hilft aber nix! Wir müssen loslegen, Quatsch, IHR müßt loslegen. In Italien ist jetzt kurz vor fünf. es dämmert schon. Bald geht die Sonne auf. Wer wohl schon so alles marschiert? Franzosen? Östereicher? Sind wenigsten eure eigenen Offiziers-Pferde schongesattelt?

15

Dienstag, 18. August 2009, 22:18

Von drpuppenfleisch

Ich fand Deine Idee super, jeden zu einem eigenen Plan zu zwingen. Ich sehe im Wesentlichen auch keine echten Probleme, da was zu entwickeln.

Die Tatsache, dass ich noch nie in das Regelbuch gesehen habe, macht mich indess etwas nervös. Denn wenn man die Regeln auch nur einmal überflogen hat, kommt man darüber vielleicht auf Ideen, die man ohne jegliche Vorkenntnis nicht einmal Ansatzweise entwickelt hätte. Wenn da ein Kapitel über das Ausheben eines Feldwerkes ist, dann kommt darüber die Idee "Feldwerkbauen" überhaupt erst in mein Gehirn, weil ich bis dato dachte, dass sowas in Monaten errichtet wird. Das Pferde einen Hügel nicht einfach so hochjagen können, war mit ebenso nicht klar. Insofern: bei mir etwas Sorge, etwas Offensichtliches nicht zu bedenken.... (damit meine ich nicht, dass ich mit Regelfreiheit Probleme habe - komme selber karrieretechnisch aus dem radikal-freien Rollenspiel.)

Die zweite Unklarheit bei mir: wo hört mein Regelungsjob auf? Sage ich einem Bataillon: gehen sie in Caré-Formation über, oder machen die das von selbst? Sage ich: halten Sie den Wald XY oder muss ich denen sagen, wer wann wie wo dazu Aufstellung nimmt? Also: wieviel Micro-Management geht mich überhaupt was an?

14

Dienstag, 18. August 2009, 21:54

Von tattergreis

öh ich seh im Augenblick kein Problem. Ist aber auch nicht sooo sehr Neuland wie für andere.

cheers

13

Dienstag, 18. August 2009, 21:16

Von zieten

a) ist richtig.

Ich möchte vermeiden, dass die hohen Freiheitsgrade auf der einen Seite und die (vermeintliche) Detailfülle auf der anderen Seite zu Denkblockaden bei dem ein oder anderen führen.

Ein zentrales Merkmal des "Kriegsspiels" ist ja der begrenzte Sicht- und Aktionsradius eine Befehlshaberes. Deshalb sind schriftliche Befehle und Nachrichten (Meldereiter) so wichtig.

Meine Absicht ist es, das jeder Teilnehmer die Gesamtsituation beurteilt, einen Entschluß faßt und diesen auch zu Papier bringt. Gerade das schriftliche zeigt doch, ob alles sauber durchdacht wurde. Auch wer sich später in der Rolle eines Befehlshabers unterhalb des Oberkommandierenden wiederfindet, muß saubere schriftliche Befehle geben können.

In mir schimmert gerade der Gedanke auf, dass die vom Ablauf vorgesehene Zwischenphase des "Kriegsrates" dazu führen könnte, das der ein oder andere vielleicht denken könnte "Ach egal, ich mach da einfach mal was. Ich kanns ja hinterher immer noch ändern.". Aber wenn jeder mit einem halbgaren Plan/befehl in den "Kriegsrat" geht, was soll dann dabei herauskommen?! Dieser Gedanke gefällt mir nicht.

Ich hatte die deshalb jeden (zunächst) zum Oberkommandierenden gemacht, damit möglichst alle einen möglicht guten Einblick in ein "Kriegsspiel" bekommen können. Wenn das jedoch dazu führt, dass unter Umständen das Gruppensyndrom ausbricht, frei nach dem Motto "Irgendein Anderer wird schon die richtige Idee haben, ich lehne mich mal entspannt zurück, schreibe einfach mal was auf, schaun wir mal was passiert.", dann, nun ja ...

Teilt mir doch mal kurz eure Sichtweise mit:

(1) Ist das Ganze zu kompliziert?
(2) Oder ist es einfach nur zu arbeitsintensiv?
(3) Oder sehe ich Gespenster?
(4) Oder mach ich etwas falsch?
(5) ...

Horrido!

12

Dienstag, 18. August 2009, 19:52

Von drpuppenfleisch

Wie jetzt???

a) wir geben am Sonntag Befehle ab, aber die werden noch nicht zur Geltung kommen, sondern es wird davor nochmal Kriegsrat gehalten. Nach dem Kriegsrat werden neue Befehle erstellt.

b) wir geben am Sonntag Befehle ab, die werden dann von Zieten ausgeführt. Kriegsrat wird gehalten, ist aber für die ersten Befehle irrelevant.

11

Dienstag, 18. August 2009, 06:25

Von widor

Akademielehrgang 1, STILLGESTANDEN!
Alle Befehle bis Sonntag, den 24.8.09 um 2100 Uhr auf meinen Schreibtisch!
Rühren! Wegtreten!"

Endlich mal ne klare Ansage, nun weiss ich auch was ich tun muss ;)