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Die letzten 9 Beiträge

9

Sonntag, 1. Mai 2011, 21:22

Von tattergreis

1. Was ist denn der Vorteil gegenüber Shako II?


Bei Shako habe ich Minis bewegt und mich über die Einschränkung durch die Regeln geärgert.
Bei GrandM. spiele ich einen Korpskommander, muss also die richtigen Befehle möglichst im Voraus geben. Allerdings fehlen mir wie schon erwähnt alle Informationen über den Feind was über seine erste Linie hinausgeht. Falls ich die überhaupt sehe...Ist für mich wunderbar nah an Kriegsspiel, welches für mich eine Art ideales tabletop darstellt.

Zitat

2. Die Basierung ist, nehme ich mal an, die gleiche wie bei Shako (40 x 20 mm)?

Die Basierung ist laut Regeln eine andere, ein Bataillon besteht eigentlich aus 4 Basen à 2cm. Sie sind auch weniger tief. Ist mir aber eigentlich egal, umbasen tue ich nicht.

Zitat

3. Was sprach denn bei Deiner Entscheidung gegen "Lasalle" oder "Rank & File"?

Ich möchte nicht in Abrede stellen, dass "Lasalle" und "Rank&File" ordentliche tabletopregeln sind. Ich suche aber eben mehr ne Simulation à la Kriegsspiel.

cheers!

8

Sonntag, 1. Mai 2011, 11:36

Von Kniva

@Tattergreis

Zitat

Mein Nachfolger für Shako 2 ist
"Grand Manoeuvres-Black Powder & "Cold Steel"


1. Was ist denn der Vorteil gegenüber Shako II?

2. Die Basierung ist, nehme ich mal an, die gleiche wie bei Shako (40 x 20 mm)?

3. Was sprach denn bei Deiner Entscheidung gegen "Lasalle" oder "Rank & File"? Gerade Lasalle wird überall hoch gelobt und macht auf mich einen recht ordentlichen Eindruck. Nicht umsonst bemale ich gerade eine 15mm-Armee.

Gruß
Kniva

7

Freitag, 29. April 2011, 18:14

Von tattergreis

Nachfolger

Mein Nachfolger für Shako 2 ist
"Grand Manoeuvres-Black Powder & "Cold Steel"

Eine Besprechung davon findet Ihr hier

Es gibt einen Blog dazu: link

Ich hab mit Zieten ein Probespiel gemacht, mir hat es sehr gefallen :thumbup: , insbesondere kann man den Kriegsspiel-typischen Mangel an Feindinformationen erzeugen (blinds!, nix mit God´s Eye view :!: ), man muss Befehle erteilen welche erst mal dem Empfänger überbracht werden müssen. Ein Schiedsrichter wird empfohlen. (Es geht auch ohne, aber ich fand die Empfehlung schon mutig :) )

Eine Runde bildet 4 min Realzeit ab. Die Regeln sind unhandlich und für mich manchmal schwer zu verstehen. Es ist imho nur etwas für hardcore-Spieler. 8)

Erwerben kann man es hier- bitte ganz nach unten scrollen.

Ich plane im Mai ein Probespiel mit Voltigeur im Battlefield zu machen.

cheers!!!

6

Mittwoch, 24. Februar 2010, 11:49

Von Kniva

@Tattergreis

Zitat

Sharku und Kniva haben ja sehr dezidiert geschildert, was sie wünschen bzw. ablehnen.


Nö, eigentlich habe zumindest ich das so nicht getan, und ich habe auch Sharku nicht so verstanden, dass er strikt was ablehnt. Wir waren bloß an dem Tag mit anderen Vorstellungen zum Spiel erschienen und fühlten uns irgendwie veräppelt. Da ich jetzt weiß, dass Du solche Gimmicks einbaust, werde ich nächstes mal nicht mosern, und Sharku bestimmt auch nicht.

Ansonsten:
"Age of Eagle" habe ich einmal im Gamers HQ mitgespielt. Fand es einerseits recht kompliziert (was solche Spiele beim ersten mal immer sind), andererseits fand ich die Grundidee mit der im Grunde sehr flexiblen Aufstellung nicht schlecht. Was die Basierung angeht, so ist es, glaube ich, egal, ob man wie vorgeschrieben auf 20 x 25 mm großen Basen spielt (15 mm-Figuren) oder 40 x 20 in 6mm. Hauptsache, alle haben die gleiche Basierung.
Was erwähnt werden sollte: Es gibt inzwischen ein Kompendium mit Szenarien aus den Jahren 1813/14. Da die meisten von Euch Preußen und Österreicher spielen, greift das auch thematisch, da der Großteil der Szenarien Preußen und Franzosen betrifft.

Den Nachteil sehe ich allerdings darin, dass - wenn ich mich recht erinnere - das Spiel ziemlich viele Basen verlangt.

Was spricht aber eigentlich grundsätzlich gegen "Rank & File"? Ja, gut, ist kein Hardcore-Tabletop, aber das muss ja auch nicht sein. Es ist kurz gefasst und leicht verständlich, topaktuell und damit für jeden zu erwerben (was bei den Klassikern der Napoleonischen Spielsysteme nicht mehr der Fall ist) und außerdem recht schnell spielbar.

Und zu guter Letzt:
Olaf, so schlecht wie Du fand ich die von Dir überarbeiteten Shako-Regeln gar nicht. Wenn man noch was an der Moral (z. B. Angriffstest) und den Nahkämpfen (Berücksichtigung bestimmter Faktoren wie Lanze, Kürass etc.) bastelt, spricht doch nix gegen das System.
Was ich mir nur wünschen würde, das wäre eine stärkere Differenzierung zwischen den Nationen. Ich hatte nicht den Eindruck, Franzosen der Napoleonischen Epoche zu spielen (oder beim ersten Mal Österreicher). Die Armeen sind m. E. zu einheitlich.

Gruß

Kniva

5

Dienstag, 23. Februar 2010, 14:39

Von tattergreis

Nun muss ich zugeben, dass mich die Diskussionen über Regeln auch während des letzten Spiels eigentlich überhaupt nicht gestört haben, gerade ich bin ja selbst sehr unzufrieden mit Shako 2. Und Anekdoten finde ich eigentlich ganz unterhaltsam. Mir gefällt aber die ganze Anlage von Shako immer weniger, und wenn sich für eine Alternative ein Konsens bildet, würde mich das freuen.

Die Probleme, die sich aus den unterschiedlichen Auffassungen zu Szenarien ergeben, sollten IMHO am besten durch mehr Kommunikation über geplante Spiele gelöst werden, Sharku und Kniva haben ja sehr dezidiert geschildert, was sie wünschen bzw. ablehnen.

cheers

4

Dienstag, 23. Februar 2010, 14:09

Von Strand

Ich kann Age of Eagles empfehlen. Dauert lange, hat mir aber eine Menge Spaß gemacht. Allerdings weiss ich nicht, ob das auch mit der momentan vorherrschenden 6mmm-Basierung zusammenpasst.

Ich glaube aber (nach Beobachtung beider Shako II-Partien, in denen ich persönlich beteiligt war), dass das Spiel nicht am Regelwerk, sondern an den unterschiedlichen Ansprüchen der Spieler scheitert. Die Hälfte der Diskussionen drehten sich darum, was wer in irgendwelchen Büchern gelesen hat und wie sich dies auf dem Spielfeld bzw. in den Regeln niederschlägt. Einem ist die Ari auf eine bestimmte Entfernung zu schwach, einer will mehr Nahkämpfe, einer will ausgegelichene Szenarien, einer möchte mehr Fog of War, einer möchte, dass es schnell "zur Sache" geht, einer mag keine sechsseitigen Würfel, etc. pp.
Wie soll man es da als Spielleiter allen recht machen können? M.E. ein hoffnungsloses Unterfangen.

3

Dienstag, 23. Februar 2010, 12:57

Von tattergreis

Mach mir ein Angebot zu meinen Franzosen. 8) Meine ich ernst!!

AoE ist auf Brigadeebene, oder? Paddy hab ich natürlich ausgepackt, was denkst Du :rolleyes: :P
Ich versuche ja wirklich, aus Shako 2, Kriegsspiel und allen möglichen Regeln von Brom bis Advance the Flag ein Regelsystem zu entwickeln. Nur habe ich keine Lust (mehr), mir den Hintern aufzureissen und dann nicht den Geschmack meiner Mitspieler getroffen zu haben.

Hat Chris die Black Powder Regeln? Auf funny stehe ich nicht unbedingt, eher auf Simulation.

cheers

2

Dienstag, 23. Februar 2010, 10:35

Von zieten

Die Suche nach dem Heiligen Gral hat gerade erst angefangen und Ritter Lancelot macht schon schlapp ... ;)

Meine Vorschläge:
- ein 6mm Multi-Player nach "Black Powder"-Regeln. Einfach, funny und Perry-aproved.
- Snappy Nappy :P
- Du packst Deine Paddy Griffith-Regeln aus
- Age of Eagles
- Du verkaufst mir Deine Franzosen :thumbsup:

Horrido

1

Montag, 22. Februar 2010, 23:21

Von tattergreis

Wie geht es weiter mit "Shako 2"

Manch einer wird mitbekommen haben, dass meine Begeisterung für dieses Regelwerk sehr stark abgenommen hat.Zusammen mit dem Frust aus dem letzten Spiel ergibt das bei mir eine ziemliche Ratlosigkeit bzgl. der Zukunft der 6mm Spielgruppe. Suchen wir neue Regeln oder verändern wir Shako 2? Oder bleibt das Regelwerk unverändert?

cheers